Hauptbahnhof Bremen Falscher Kunde: Frauen bieten Zivilfahnder gestohlene Ware an

Im Bremer Hauptbahnhof versuchten drei Frauen, gestohlene Waren zu verkaufen, landeten dabei jedoch bei einem Zivilfahnder. Nach kurzer Flucht wurden sie festgenommen.
Drei Frauen haben im Bremer Hauptbahnhof offenbar gestohlene Ware verkauft – und sich dabei ausgerechnet einen Zivilfahnder der Bundespolizei als Kunden ausgesucht. Der Ermittler alarmierte seine uniformierten Kollegen, die das Trio nach kurzer Flucht stellten und vorläufig festnahmen.
Bei der Durchsuchung entdeckten die Beamten 45 Schmuckstücke, neun originalverpackte Airpods Pro beziehungsweise TWS-Kopfhörer, mehrere Kosmetikartikel und mehr als 1.000 Euro Bargeld. Die drei Frauen sind 24, 32 und 42 Jahren alt. Nur eine von ihnen war bislang polizeilich bekannt.
Zur Identitätsfeststellung wurden Fingerabdrücke genommen und Fotos für das Fahndungssystem erstellt. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Verdachts auf gewerbsmäßige Hehlerei.
- presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizeiinspektion Bremen vom 17. Mai 2025
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