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Werder Bremen: Trauer um Ex-Bundesliga-Spieler Egon Coordes


In Bremerhaven geboren
Früherer Werder-Profi Egon Coordes ist tot

Von t-online, dpa, fbo

19.06.2025 - 13:37 UhrLesedauer: 2 Min.
Egon Coordes im Trikot des SV Werder Bremen (Archivbild): Der frühere Bundesliga-Profi ist am 17. Juni mit 80 Jahren verstorben.Vergrößern des Bildes
Egon Coordes im Trikot des SV Werder Bremen (Archivbild): Der frühere Bundesliga-Profi ist am 17. Juni mit 80 Jahren verstorben. (Quelle: IMAGO / Horstmüller)
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Von Bremerhaven aus schaffte Egon Coordes den Sprung in die Bundesliga. Bei Werder wurde er zum Stammspieler, mit den Bayern gewann er Meisterschaften. Jetzt ist Egon Coordes mit 80 Jahren gestorben.

Der frühere Bundesliga-Trainer und -Spieler Egon Coordes ist tot. Der langjährige Assistent von Udo Lattek, Jupp Heynckes und Giovanni Trapattoni starb bereits am Dienstag im Alter von 80 Jahren nach langer Krankheit in seinem Haus in Memmingen. Das bestätigte seine Familie der Deutschen Presse-Agentur. Zuerst hatte der "Kicker" berichtet.

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Seine Spielerkarriere begann Coordes in seiner Heimatstadt Bremerhaven beim Verbandsligisten Leher TS. Über den Regionalligisten Bremerhaven 93 landete der damalige Polizeischüler 1969 mit 25 Jahren bei Werder Bremen. Für die Grün-Weißen und den VfB Stuttgart bestritt er bis 1976 insgesamt 157 Bundesliga-Spiele.

Egon Coordes: Vierfacher Meister mit dem FC Bayern München

Nach dem Karriereende arbeitete Egon Coordes zunächst als Trainer bei seinem ehemaligen Verein Bremerhaven 93 und dem Nachfolgeverein OSC Bremerhaven. Direkt in seiner ersten Saison 1976/77 gelang ihm der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nebenbei betrieb Coordes in Bremerhaven eine Bowlingbahn und ein Sportgeschäft.

Bekannt wurde Egon Coordes vor allem als Co-Trainer des FC Bayern München: An der Seite von Udo Lattek und Jupp Heynckes gewann er 1985, 1986, 1989 und 1990 insgesamt vier deutsche Meisterschaften. 1997 holte der deutsche Rekordmeister den aus Bremerhaven stammenden Fußballlehrer als Trapattoni-Assistent zurück.

Egon Coordes: Cheftrainer beim VfB Stuttgart und beim HSV

Abgesehen von einem kurzen Ausflug als Trainer des FC Luzern arbeitete Egon Coordes bis zum Sommer 2021 in diversen Rollen für den FC Bayern – als Trainer der U19, Scout, Chefanalyst und Spielanalyst. In der Saison 2012/13 gehörte er als Athletiktrainer sogar dem Trainerstab der Bayern-Basketballer an.

Weniger erfolgreich verliefen seine Stationen als Cheftrainer: Beim VfB Stuttgart (1986/87), Hamburger SV (1992) und bei Hannover 96 (1995/96) musste er jeweils vorzeitig gehen. Später war er unter anderem in Österreich, der Schweiz, in der Golfregion und kurz im Iran tätig.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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