"Aufstand gegen den Tod und Gewalt" Bremer Kirchen setzen Zeichen für geflüchtete Ukrainer

Das orthodoxe Osterfest stand in Bremen dieses Jahr ganz im Zeichen ukrainischer Geflüchteter. Dabei schlossen sich die orthodoxen Kirchen mit zahlreichen evangelischen Gemeinden zusammen.
Mit einem ökumenischen Gottesdienst zum orthodoxen Osterfest haben Kirchenvertreter am Montag in Bremen Geflüchteten aus der Ukraine ein Stück Heimatgefühl vermittelt. "Gerade angesichts des schrecklichen Krieges ist es wichtig, Ostern als Fest des Aufstands gegen den Tod und Gewalt zu feiern", hieß es in einer Ankündigung.
Eingeladen hatten das deutsche Dekanat der Ukrainischen Orthodoxen Kirche, die St. Markus-Gemeinde in Bremen-Kattenturm und die Bremische Evangelische Kirche.
Auf den Gottesdienst in der St. Markus-Kirche mit dem Erzpriester der Ukrainischen Orthodoxen Kirche, Volodymyr Chayka, und Pastor Bernd Kuschnerus der Bremischen Evangelischen Kirche sollte noch eine traditionelle Segnung der Osterspeisen und ein gemeinsames Osterfrühstück folgen.
- Nachrichtenagentur dpa