Viel Wind um nichts? Sturm "Daniel" wütet an der Nordsee-Küste
Stürmisches Wetter und eine Orkan-Warnung. Sturmtief "Daniel" hat am Mittwoch für viel Aufsehen gesorgt. Was ist in der Region passiert? Die Bilanz.
Sturmtief "Daniel" hat in Bremen, Bremerhaven und Teilen Niedersachsens für zahlreiche Einsätze von Feuerwehr und Polizei gesorgt. Das berichtete das Nachrichtenportal "Buten un Binnen". In Bremen und Bremerhaven gab es keine größeren Schäden.
Im Kreis Gifhorn in Niedersachsen ist ein Baum auf ein Auto gestürzt. Der 63-Jährige Fahrer kam dabei ums Leben. Im Kreis Oldenburg gab es knapp 40 Einsätze, aber keine größeren Schäden. Auch in Bremerhaven hat die Polizei etwa 40 Einsätze gezählt. Am Hanse Carreé drohten gestern Teile des Dachs herabzustürzen und mussten gesichert werden, so das Portal.
In Bremen gab es mehrere kleinere Einsätze. An der Bürgermeister-Spitta-Allee musste ein Baum gesichert werden, der drohte auf die Straße zu kippen. In Borgfeld stürzte ein großer Weihnachtsbaum um. Verletzt wurde aber niemand. Gestern Nachmittag waren bereits die Weihnachtsmärkte in Bremen und Bremerhaven sicherheitshalber geschlossen werden, so "Buten un Binnen". Sie sollen nach Möglichkeit am Donnerstag wieder öffnen.
- "Buten un Binnen": Sturmtief "Daniel" verschont Bremen und Bremerhaven weitgehend