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Recklinghausen: Wasserleiche treibt im Stadthafen


Recklinghausen
Wasserleiche treibt im Stadthafen

Von t-online, tht

04.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Die Feuerwehr im Einsatz: Die Leiche wurde aus dem Hafenbecken geborgen.Vergrößern des BildesDie Feuerwehr im Einsatz: Die Leiche wurde aus dem Hafenbecken geborgen. (Quelle: Fernandez / news 4 Video-Line TV )
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Im Stadthafen von Recklinghausen wurde am Donnerstagmorgen eine Wasserleiche geborgen. Der männliche Leichnam trieb im Rhein-Herne-Kanal.

Eine Wasserleiche wurde am Donnerstagmorgen von der Feuerwehr in Recklinghausen geborgen. Der männliche Leichnam trieb Stadthafenbecken des Rhein-Herne-Kanals. Angaben zum Alter und der Herkunft des Mannes konnte die Polizei zum jetzigen Zeitpunkt nicht machen.

"Wir wurden um 8.30 Uhr von der Feuerwehr informiert", teilte eine Polizeisprecherin t-online mit. Ein Mitarbeiter eines Schiffes habe den leblosen Körper unterhalb eines Schiffes im Hafen entdeckt. "Wie lange sich der Mann bereits im Wasser befand und wo der Mann herkommt, können wir derzeit nicht sagen."

Feuerwehr mit Schlauchboot im Einsatz

Die Feuerwehr war unter anderem mit einem Schlauchboot im Einsatz. "Man habe erst überlegt Taucher einzusetzen, das sei aber dann nicht mehr nötig gewesen", so die Polizei. Wasserschutzpolizei und Kriminalpolizei ermitteln nun.

Bereits Mitte Juli war es am Rhein-Herne-Kanal in Herne zu einem weiteren Unglück gekommen. Nach einem Sprung von einer Brücke in den Kanal wird seit dem 20. Juli eine Person vermisst. Ein Radfahrer hatte den Sprung in Höhe der Künstlerzeche "Unser Fritz" mitverfolgt. Rettungskräfte suchten mit Booten nach dem Vermissten, allerdings ohne Erfolg.

Zahl der Ertrunkenen in NRW fast verdoppelt

Die DLRG legte am Donnerstag eine Zwischenbilanz zu Ertrunkenen in deutschen Gewässern vor. Demnach hat sich die Zahl der Ertrunkenen in NRW fast verdoppelt. In Nordrhein-Westfalen sind von Januar bis Juli diesen Jahres 30 Menschen ertrunken. Das waren 14 Tote mehr als in den ersten sieben Monaten des Vorjahres, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am mitteilte.

14 Menschen ertranken in Flüssen, zehn in Seen und zwei in einem Kanal. Die weiteren Opfer starben in einem Bach, im Pool, im Schwimmbad oder im Teich.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Pressestelle der Polizei Recklinghausen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit der Pressestelle der Polizei Bochum
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