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Klima- und Verdi-Proteste: 1700 Menschen ziehen über Dortmunder Wall


Streik im Nahverkehr
Klima- und Verdi-Proteste: 1700 Menschen ziehen über Dortmunder Wall

Von t-online, tht

03.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Klimaprotestierende ziehen gemeinsam mit Mitarbeitenden des öffentlichen Nahverkehrs über den Dortmunder Wall: Sie wollen auf die Verkehrswende aufmerksam machen.Vergrößern des BildesKlimaprotestierende ziehen gemeinsam mit Mitarbeitenden des öffentlichen Nahverkehrs über den Dortmunder Wall: Sie wollen auf die Verkehrswende aufmerksam machen. (Quelle: Wickern / news 4 Video-Line TV )
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Busse und Bahnen stehen in Dortmund still. Verdi und Fridays for Future demonstrieren in der Innenstadt – und erste BVB-Fans machen sich fürs Spiel bereit.

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes hat der eintägige Warnstreik den öffentlichen Nahverkehr am Freitag in Dortmund lahmgelegt. Busse und Bahnen stehen seit dem frühen Freitagmorgen still. Parallel zog laut Polizeiangaben ein Protestzug von rund 1.700 Demonstrierenden über den Dortmunder Wall zum Friedensplatz. Hier sind laut Organisatoren bis zum späten Nachmittag weitere Kundegebungen geplant.

Aufgerufen zum Protestmarsch hatte Verdi gemeinsam mit der Fridays-for-Future-Bewegung. Mit dem gemeinsamen Aktionstag wollen die, Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe und die Klimaaktivisten auf die Verkehrswende als gemeinsames Ziel hinweisen.

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Bisher sei die Demonstration ruhig verlaufen, teilte eine Polizeisprecherin t-online mit. Ausschreitungen habe es bisher keine gegeben. Der Demonstrationszug mit Mitarbeitern der Dortmunder Verkehrsbetriebe sowie Klimaaktivisten zogen unter anderem am Dortmunder Hauptbahnhof, machten hier für Gewerkschaftsreden halt und zogen daraufhin durch die Dortmunder Fußgängerzone.

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Verdi befindet sich derzeit im öffentlichen Dienst im Tarifkonflikt und kämpft aktuell für bessere Löhne. Für Beschäftigte von Verkehrsunternehmen, die in kommunaler Hand liegen, gilt der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes im Nahverkehr. Verdi und der Beamtenbund dbb fordern für Beschäftigte im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat.

Bei der zweiten Tarifrunde gab es vergangene Woche trotz eines Arbeitgeberangebots keine Annäherung. Ende März ist die dritte Tarifrunde angesetzt. In manchen der von den Warnstreiks betroffenen Städte dürften einzelne Busse im Nahverkehr fahren, die zu privaten Unternehmen gehören.

BVB-Fans machen sich fürs Spiel bereit

Gegen Nachmittag trafen Reporterangaben zufolge bereits die ersten Fans des Bundesliga-Spitzenspiels zwischen dem BVB und RB Leipzig am Dortmunder Hauptbahnhof ein. Fans müssen aufgrund des Streiks im Nahverkehr mit erheblichen Problemen bei der An- und Abreise rechnen.

Die Polizei rät Autofahrern wegen des erwarteten Andrangs weiter weg zu parken. Fans sollten am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen. Mit Blick auf die Motorradmesse und auf den Auftritt eines Comedians in den Westfalenhallen, parallel zum ausverkaufte BVB-Heimspiel dürfte seien Verkehrsbehinderung vorprogrammiert, wie ein Polizeisprecher t-online mitteilte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Anfrage an Pressestelle der Polizei Dortmund
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