A40 in Dortmund/Essen: 13 Menschen bei schweren Unfällen verletzt

Am Sonntag kam es zu zwei schweren Unfällen auf der Autobahn 40. Bei den Zusammenstößen in Essen und Dortmund wurden viele Menschen verletzt.

Bei zwei schweren Verkehrsunfällen wurden auf der A40 in Dortmund und Essen insgesamt 13 Menschen verletzt. In beiden Fällen hatten Autofahrer ein Stauende übersehen und sind mit den Wagen vor ihnen zusammengestoßen.

Der erste Unfall ereignete sich demnach am frühen Sonntagmorgen auf der Autobahn 40 bei Essen. Ein Pkw-Fahrer habe das Stauende übersehen oder falsch eingeschätzt, so die Deutsche Presse-Agentur. In der Folge bremste der Mann zu spät ab und fuhr auf das vor ihm fahrende Auto auf. Der Wagen wurde nach vorne geschleudert, wodurch noch zwei weitere Pkw beschädigt wurden. Bei dem Unfall wurden vier Menschen leicht bis mittelschwer verletzt, unter den Verletzten befindet sich auch ein Kind.

Massenkarambolage mit neun Fahrzeugen

Der zweite Unfall ereignete sich rund zwei Stunden später, diesmal auf der A40 in Dortmund. Nach Erkenntnis der Polizei habe auch hier ein Autofahrer das Stauende übersehen und sei mit dem Fahrzeug vor ihm kollidiert. Dadurch wurden sieben weitere Wagen in Mitleidenschaft gezogen, neun Menschen – darunter ein neunjähriges Kind – wurden leicht verletzt. Nach Angaben der Polizei entstand ein Sachschaden von etwa 85.000 Euro.

Laut Informationen der dpa hatte der 66-jährige Unfallverursacher bei der Polizei angegeben, dass ihn winkende Kinder auf einer Brücke abgelenkt hätten.