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Dortmund: Betrüger von Überwachungskamera am Hauptbahnhof erfasst – Fahndung


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Schockanrufer tappt in Überwachungskamera – Fahndung

Von t-online, pb

Aktualisiert am 17.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Polizei in NRW und der gesuchte Mann (Montage): Der Mann wurde am Dortmunder Hauptbahnhof fotografiert.Vergrößern des BildesPolizei in NRW und der gesuchte Mann (Montage): Der Mann wurde am Dortmunder Hauptbahnhof fotografiert. (Quelle: Polizei/Imago-Montage/t-online)
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Wer erkennt diesen Mann? Er soll zwei Seniorinnen hohe Summen abgenommen haben – mit einer perfiden Masche.

Meist bleiben die Schockanrufer, die landesweit meist ältere Menschen um ihr Erspartes bringen, im Verborgen. Nicht so in diesem Fall: Seit Dienstagfrüh sucht die Polizei Dortmund nach einem mutmaßlichen Schockanrufer, der am Dortmunder Hauptbahnhof fotografiert worden war.

Der Mann steht im Verdacht, zwei Betrugsfälle im Ruhrgebiet verübt zu haben. Demnach versetzte der Mann am 14. und 15. März in Hamm und Dortmund zwei Menschen über das Telefon in Angst und Schrecken.

Laut der Polizei erzählte er einer 81-jährigen Frau aus Hamm und einer 64-jährigen Frau aus Schwerte, dass ein Familienmitglied einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Die bedrängten Frauen wurden dazu genötigt, hohe Geldbeträge im mittleren fünfstelligen Bereich zu zahlen, um eine angebliche Untersuchungshaft zu verhindern.

Mann raubte Opfern fünfstelligen Geldbetrag

Sowohl die Dame aus Hamm als auch die Frau aus Schwerte ließen sich vom Anrufer unter Druck setzen und übergaben Bargeld und Gold an einen Unbekannten. In beiden Fällen handelt es sich zweifelsfrei um denselben Tatverdächtigen. Am 14. März dieses Jahres wurde der Mann am Dortmunder Hauptbahnhof von einer Überwachungskamera fotografiert, dessen Foto die Polizei nun veröffentlicht hat.

Die Polizei Dortmund bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe. Wenn Sie Informationen zur Identität oder zum Aufenthaltsort des Mannes haben, melden Sie sich bitte beim Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.

Der Verdächtige wird von seinem Opfer so beschrieben: Er ist etwa 25 Jahre alt und 1,70 Meter groß. Dazu hat der Mann eine schmale Statur, kurze schwarze Haare, dunkle Augen und einen ebenso dunklen Oberlippen- und Kinn-/Ziegenbart. Bei der Übergabe des Geldes habe er deutsch ohne Akzent gesprochen und sei mit einer schwarzen Jacke, Hose und einer beigen Schirmmütze bekleidet gewesen.

Was tun bei Schockanrufen?

Die Polizei rät, bei Anrufen nicht in Panik zu geraten und keine überstürzten Handlungen vorzunehmen. Wenn am Telefon Druck ausgeübt wird, sollte man sich nicht beeinflussen lassen und das Gespräch beenden.

Stattdessen sei es wichtig, stets gesundes Misstrauen walten zu lassen. Dabei solle man nicht gleich unhöflich werden, aber Vorsicht an den Tag legen, wenn einem etwas verdächtig erscheint. Wer unsicher ist, sollte Personen hinzuziehen, denen er vertraut. Etwa Nachbarn oder Bekannte, mit denen man den Vorfall besprechen kann.

Wer gar nicht weiter weiß, ruft am besten direkt den Notruf der Polizei unter 110. Die Polizei ist in diesen Fällen geschult und kann Sie entsprechend beraten. Ganz grundsätzlich raten die Ermittler, niemals Geld oder Schmuckgegenstände an unbekannte Personen abzugeben.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Pressemitteilung der Polizei Dortmund, 17.10.2023
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