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Bürgerwunschzettel: Das wünschen sich die Dortmunder für 2022


Von Polizeistudium bis Fernreise
Das wünschen sich die Dortmunder für 2022


Aktualisiert am 31.12.2021Lesedauer: 3 Min.
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Wenn bei Juliane Pasch (l.) und Michelle Gebur alles glatt läuft, sind die beiden im nächsten Jahr Polizistin und Make-Up-Artistin.Vergrößern des Bildes
Wenn bei Juliane Pasch (l.) und Michelle Gebur alles glatt läuft, sind die beiden im nächsten Jahr Polizistin und Make-Up-Artistin. (Quelle: Marie Illner)

Ein weiteres Corona-Jahr neigt sich dem Ende und in Dortmund ist man bescheiden geworden. Wir haben Dortmunder Bürger gefragt, was sie sich für das neue Jahr 2022 wünschen.

Gesundheit, mehr Sport, ein paar Kilogramm abnehmen – den typischen Wunschzettel hört man in diesem Jahr nicht auf den Straßen Dortmunds. Was stattdessen auf der Wunschliste für das Jahr 2022 ganz oben steht, dürfte niemanden verwundern.

"Dass die Pandemie aufhört", "keine Corona-Regeln mehr", "ein Ende der Maskenpflicht" – Antworten wie diese hört man auf die Frage nach Wünschen für das kommende Jahr besonders häufig.

Dortmund: "Mit dem Wohnmobil durch Deutschland touren"

So auch von Rüdiger Kaiser: "Dass Corona endlich vorbei ist, das ist tatsächlich mein Hauptwunsch", sagt er. Die Corona-Politik empfinde er als chaotisch, er ist sich deshalb sicher: "Man hätte die Pandemie schon lange im Griff haben können."

Auch bei Ehefrau Ulrike Kaiser steht das vollständige Eindämmen des Virus ganz oben auf dem Wunschzettel. "Als Rentner können wir uns einschränken, aber andere Gruppen in der Gesellschaft müssen das ausbaden – zum Beispiel die Kinder", findet sie.

Doch die Kaisers haben weitere Wünsche für 2022: "Wir wollen wieder Wohnmobil-Touren durch Deutschland machen", sagen die beiden. Seit 2009 sind die Dortmunder damit unterwegs, viele weiße Flecken auf der Deutschlandkarte gibt es nicht mehr. Eifel, Bodensee, Erzgebirge und Nordsee – überall dort sind sie schon gewesen. "Vielleicht klappt es im nächsten Jahr mit dem Odenwald", wünschen sich die Kaisers.

Im nächsten Jahr aufs Elektroauto umsteigen

Auch bei Anja und Peter Lux steht das Thema Reisen weit oben auf der Wunschliste. "Wir möchten total gerne wieder in die USA, am liebsten nach Kalifornien", sagt Peter Lux. Mit einem Mietwagen wolle man dort die Gegend um San Francisco erkunden.

Noch etwas steht für das kommende Jahr an: "Mein erstes Elektroauto wird geliefert, wir warten gerade auch noch auf die Wallbox bei uns zuhause", sagt Anja Lux. Die Dortmunderin hofft, dass der Umstieg auf Elektro im kommenden Jahr reibungslos läuft.

Semesterprüfungen sollen gut verlaufen

Leonie Dettmar studiert im dritten Semester in Dortmund Lehramt für sonderpädagogische Förderung. "Ich wünsche mir, dass die Prüfungen im nächsten Jahr gut laufen", sagt die 20-Jährige.

Freundin Laura Ebel (24) ist schon fertig ausgebildete Malerin und Lackiererin. "Aktuell renoviere ich mit meinem Freund ein Haus", sagt sie. Ihr Wunsch für 2022: Bei der Renovierung im Zeitplan bleiben.

Führerschein mit 29: "Das muss jetzt endlich mal klappen"

Jennifer Strenger möchte im kommenden Jahr etwas angehen, was sie immer wieder verschoben hat: den Führerschein. "Das muss jetzt endlich mal klappen", sagt die 29-Jährige. Dazu könnte auch ihr zweiter Wunsch passen: "Endlich mal wieder feiern gehen." Mit bestandener Prüfung hätte die Dortmunderin auf jeden Fall einen Anlass dazu.

Ihr Partner Jörg Irskens (24) arbeitet als Glas- und Gebäudereiniger und hat vor kurzem die Firma gewechselt. "Ich wünsche mir für das nächste Jahr, dass ich mich dort gut einlebe", sagt er. Gemeinsam mit Freundin Jennifer soll es außerdem nach Südtirol gehen.

Wunschzettel für 2022: "Oma häufiger besuchen"

Daumen drücken heißt es 2022 bei Juliane Pasch. Die 19-Jährige will sich bei der Polizei bewerben. "Das ist schon etwa seit der 8. Klasse mein Wunsch", sagt sie. Bis zum Bewerbungsprozess im September plant sie ein Praktikum als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte. "Auf meinem Wunschzettel für das nächste Jahr steht auch, meine Oma häufiger zu besuchen", sagt Pasch.

Auch Freundin Michelle Gebur will sich beruflich verändern. "Ich habe meine Ausbildung als Fachkraft im Gastgewerbe zwar schon abgeschlossen, mein Traum ist es aber, Make-Up-Artistin zu werden", sagt sie. Schon immer habe sie im Freundeskreis alle Mädels geschminkt und frisiert.

"Für die Ausbildung muss man aber etwa 14.000 Euro investieren". Ob es wirklich klappt, weiß die 19-Jährige deshalb noch nicht. Gemeinsam haben die Freundinnen noch etwas vor: "Wir wünschen uns, dass es endlich mal häufiger mit dem Besuch im Fitnessstudio klappt."

Verwendete Quellen
  • Reporterin vor Ort
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