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Dortmund: Bahn investiert mehrere Milliarden in NRW


Ausbau und Modernisierung
Bahn investiert mehrere Milliarden in NRW

Von dpa
Aktualisiert am 04.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein ICE der Deutschen Bahn in Emmerich am Rhein (Symbolbild): Für mehrere Strecken in NRW sind Modernisierungsarbeiten geplant.Vergrößern des BildesEin ICE der Deutschen Bahn in Emmerich am Rhein (Symbolbild): Für mehrere Strecken in NRW sind Modernisierungsarbeiten geplant. (Quelle: Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)
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Die Bahn plant in diesem Jahr Rekordausgaben für den Aus- und Umbau ihrer Infrastruktur. Ein großer Teil der Investition fließt nach Nordrhein-Westfalen.

Die Deutsche Bahn will 2022 in Nordrhein-Westfalen zwei Milliarden Euro für die Modernisierung des Schienennetzes und viele Bahnhöfe investieren – 140 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Das teilte das Verkehrsunternehmen am Freitag in Düsseldorf mit, nachdem Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla bereits am Vortag die bundesweiten Zahlen genannt hatte. Demnach plant die Bahn deutschlandweit Rekordinvestitionen, um mehr Fahrgäste auf die Schiene zu bekommen. "Wir bauen so viel wie noch nie – ein echter Kraftakt", erklärte Pofalla laut der Mitteilung vom Freitag.

NRW-weit sollen 310 Kilometer Gleise, 415 Weichen und 21 Brücken modernisiert werden, heißt es in der Mitteilung vom Freitag. 140 Haltepunkte und Bahnhöfe - darunter Dortmund, Herten und Hamm-Westtünnen werden erneuert. Damit sollten mehr Menschen vom umweltfreundlichen Verkehrsmittel Bahn überzeugt werden. "Jeder Euro in die Schiene ist deswegen auch ein Euro in den Klimaschutz", sagte Pofalla.

Dortmund/NRW: Verbesserung von Personen- und Güterverkehr

Schwerpunkte in NRW sind der dreigleisige Ausbau der Betuwe-Strecke zwischen Emmerich und Oberhausen sowie der Grenze zu den Niederlanden für den Güterverkehr. Im Personenverkehr gehe der Ausbau der stark ausgelasteten Strecke zwischen Köln und Dortmund für den Rhein-Ruhr-Express (RRX) weiter – 2022 vor allem zwischen Leverkusen und Langenfeld.

Außerdem treibe die Bahn in NRW die Digitalisierung voran – unter anderem mit neuen elektronischen Stellwerken am Bahnknoten Köln für die linke Rheinseite und den Kölner Hauptbahnhof. Der Ausbau sorgt auch für mehr Personal: Laut Bahn sollen in NRW im laufenden Jahr 710 zusätzliche Ingenieure und Fachkräfte für Ausbau und Instandhaltung eingestellt werden.

Bis 2030 soll sich die Verkehrsleistung im Schienenpersonenverkehr nach dem Willen der Bundesregierung verdoppeln. Verbände und Wettbewerber fordern schon lange mehr Tempo beim Ausbau der Infrastruktur. Bahnchef Richard Lutz hatte den Investitionsstau auf der Schiene kürzlich auf knapp 60 Milliarden Euro beziffert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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