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Sachsen: Schleuser nach Polizei-Großeinsatz gestellt – Babys im Wagen


17 Menschen im Wagen
Schleuser nach Polizei-Großeinsatz in Großsedlitz gestellt – Fahndung nach Waffen

Von t-online, mgr

23.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Streifenwagen der Polizei an einer Autobahn (Symbolbild): Die A7 Richtung Hamburg war am Dienstagnachmittag gesperrt.Vergrößern des Bildes
Ein Streifenwagen der Polizei an einer Autobahn (Symbolbild): Auf der A17 bei Dresden wurde am Freitagmorgen ein mutmaßlicher Schleuser festgenommen. (Quelle: Guido Kirchner/dpa/Symbolbild/dpa)
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Verfolgungsjagd auf der Autobahn A17: Im verlassenen Fahrzeug entdeckten Spezialkräfte 17 Migranten, darunter fünf Babys.

Ein mutmaßlicher Menschenschmuggler ist am Freitag nach einem Großeinsatz von Spezialkräften auf der Autobahn A17 bei Dresden festgenommen worden. Wie die Polizei berichtet, wollte die Bundespolizei am Freitagmorgen einen Mercedes Vito mit ukrainischer Zulassung kontrollieren.

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Der Fahrer ignorierte die Anweisungen der Beamten und setzte seine Fahrt fort, bevor er unvermittelt seinen Transporter stoppte und zu Fuß flüchtete. Der führerlose Transporter kollidierte mit einem Polizeifahrzeug. Im Fahrzeug wurden 17 unverletzte Migranten, darunter fünf Babys, entdeckt und evakuiert.

Die Polizeidirektion Dresden leitete eine umfangreiche Fahndung nach dem flüchtigen Fahrer ein, der nach Hinweisen bewaffnet sein könnte. Der Einsatz führte zu einer Scheune in Dohna, die durchsucht wurde, jedoch wurde der Gesuchte dort nicht gefunden.

Sachsen: Fahndung nach Waffen dauert an

Aufgrund eines Hinweises konnte der mutmaßliche Fahrer, ein 23-jähriger ukrainischer Staatsangehöriger, in Großsedlitz ausfindig gemacht und festgenommen werden. Bei seiner Durchsuchung wurden die Fahrzeugpapiere des Mercedes sichergestellt. Waffen wurden bei ihm nicht gefunden.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Bundespolizei dauern an und konzentrieren sich insbesondere auf die Suche nach möglichen Hinterleuten der Schleusungsaktion. Die Fahndung nach den vermuteten Waffen des Tatverdächtigen ist ebenfalls noch im Gange.

Verwendete Quellen
  • medienservice.sachsen.de: Mitteilung der Polizei Direktion Dresden vom 23. Juni 2023
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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