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Einsatz eskaliert in Dresden: Polizei mit kuriosen Gegenständen attackiert


Einsatz in Dresden völlig eskaliert
Polizeibeamte mit kuriosen Gegenständen attackiert

Von t-online, mpr

Aktualisiert am 25.08.2023Lesedauer: 2 Min.
PolizeiVergrößern des BildesEin Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht (Symbolbild): Ein Einsatz ist eskaliert. (Quelle: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild/dpa)
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In Dresden sind ein Polizist und eine Kollegin angegriffen worden, weil eine Routinekontrolle völlig aus dem Ruder gelaufen ist.

Es hatte ganz harmlos mit einem alltäglichen Verkehrsunfall auf der Dresdner Niederwaldstraße begonnen: Nachdem er mit seinem Auto an ein anderes Fahrzeug gestoßen, jedoch einfach weggefahren sei, hat die Polizei der sächsischen Landeshauptstadt laut eigener Aussage einem 34-Jährigen einen Hausbesuch abgestattet. Vor dem Haus des Verdächtigen angekommen, seien die Beamten von diesem unmvermittelt mit einem Handy beworfen und körperlich bedrängt worden.

Laut Angaben der sächsischen Polizei hat der Angreifer alle Aufforderungen der Beamten, er möge sich zurückhalten, ignoriert. Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, hätten ihn die Einsatzkräfte auf den Boden bugsiert und ihm Handschellen angelegt. Entschärft war die Situation damit allerdings ganz und gar nicht. Denn plötzlich soll eine 55-jährige Frau hinzugekommen sein und die Einsatzkräfte angeschrien haben. Zudem soll sie die an dem Einsatz beteiligte 34-jährige Polizistin geschlagen haben.

Polizeibeamter muss Pfefferspray gegen Angreifer einsetzen

Der Polizist habe daraufhin zu seinem Pfefferspray gegriffen, um die Frau abzuwehren, was wohl jedoch wiederum zwei bisher unbeteiligte und aggressiv auftretende Männer auf den Plan rief. Einer der beiden habe einen Schraubenschlüssel in der Hand gehalten, so die Polizei. Die Beamten fühlten sich offenbar bedroht und hätten daher erneut Pfefferspray zur Abwehr eingesetzt. Die Männer flüchteten unerkannt.

Die 55-jährige Angreiferin musste mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die beiden Polizisten setzten ihren Dienst fort. Die Polizei teilt mit, sie ermittle gegen den Angreifer wegen des wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Die Angreiferin sieht sich dem Vorwurf des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ausgesetzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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