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Sachsen: Ehemaliger Landtagsabgeordneter Klaus Tischendorf (Die Linke) tot


Trauer in Sachsen
Ehemaliger Landtagsabgeordneter Tischendorf ist tot

Von t-online, yer

05.01.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 143236391Vergrößern des BildesPlenarsaal des Sächsischen Landtags in Dresden (Symbolbild): Tischendorf war 20 Jahre lang Landtagsabgeordneter. (Quelle: Jürgen Männel/jmfoto via www.imago-images.de)
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Mit nur 61 Jahren ist der ehemalige sächsische Landtagsabgeordnete Klaus Tischendorf gestorben. Die Linksfraktion trauert um ihn.

Der sächsische Politiker Klaus Tischendorf (Die Linke) ist tot. Das teilten die Vorsitzenden der Linksfraktion im sächsischen Landtag mit Verweis auf eine Information der Witwe Tischendorfs mit und sprach von einer entsetzlichen Nachricht. Tischendorf sei "völlig unerwartet und mit nur 61 Jahren verstorben", heißt es in der Mitteilung. "Wir trauern und fühlen mit seiner Familie, der wir viel Kraft in dieser schwierigen Zeit wünschen." Neben seiner Frau hinterlässt Tischendorf einen erwachsenen Sohn.

Tischendorf war zwanzig Jahre lang Abgeordneter im sächsischen Landtag, von 1999 bis 2019. Zu seinen Fachgebieten gehörten Finanzpolitik, Gewerkschaftspolitik und Tourismuspolitik. Außerdem fungierte er von 2002 bis 2009 als Fraktionsvize und war von 2007 bis 2014 Parlamentarischer Geschäftsführer der sächsischen Linksfraktion.

"Geachteter und beliebter Kollege"

"Seine freundliche, lockere und uneitle Art machte ihn über die Fraktionsgrenzen hinweg zu einem geachteten und beliebten Kollegen", schreiben die Fraktionsvorsitzenden in ihrer Mitteilung. Sein Tod sei ein großer Verlust. "Wir werden ihm als unserem langjährigen politischen Weggefährten ein ehrendes Andenken bewahren."

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Der Verstorbene habe sich auch außerparlamentarisch verdient gemacht. Von 2011 bis 2017 war er Vorsitzender des Linken-Kreisverbands Erzgebirge. Von 2017 bis 2021 führte er dann den Kreisverband des Deutschen Gewerkschaftsbundes im Erzgebirge. Seit 2022 war er dann Vorsitzender des Bezirksvorstandes Sachsen West-Ost-Süd der Gewerkschaft Verdi.

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