Sechs Personen sind mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in Dresdner Kliniken gebracht worden. Die Feuerwehr löste einen "Massenanfall von Verletzten" aus.
In einer Montagehalle für Sportwagen in Dresden-Niedersedlitz ist am Montagnachmittag Styropor in Brand geraten. Die Rauchentwicklung war so massiv, dass etwa die Hälfte der 1.000 Quadratmeter großen Halle verqualmt wurde, wie die Feuerwehr mitteilte. Mehrere Mitarbeiter unternahmen Löschversuche und atmeten dabei giftigen Brandrauch ein.
Insgesamt mussten sechs Personen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gebracht werden. Zehn Menschen wurden vor Ort vom Rettungsdienst medizinisch untersucht. Die Feuerwehr löschte den Brand zügig, hatte jedoch Probleme, den beißenden Rauch aus der Halle zu entfernen. Dafür wurde extra ein Löschunterstützungsfahrzeug angefordert.
Zunächst ging die Einsatzleitung von einer größeren Anzahl Verletzter aus. Deshalb waren zusätzlich zu den 65 Einsatzkräften auch Führungsdienste, der Leitende Notarzt und Kräfte des Kriseninterventionsteams alarmiert worden. Auf der Niedersedlitzer Straße kam es vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen.
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- threads.com: Beiträge der Feuerwehr Dresden vom 25. März 2024
- presseportal.de: Mitteilung der Feuerwehr vom 25. März 2024