"Aufgrund der Dringlichkeit" Mehrere Anlagen im Dresdner Zoo acht Wochen lang nicht erreichbar

Ab Juni müssen sich Besucher des Dresdner Zoos auf Einschränkungen einstellen. Ein zentraler Weg wird erneuert – einige Tiergehege sind vorübergehend nicht zugänglich.
Der Zoo Dresden hat eine umfangreiche Sanierung eines wichtigen Besucherweges angekündigt. Wie die Zooleitung mitteilte, werden ab dem 2. Juni 2025 Bauarbeiten am Wegabschnitt zwischen der Erdmännchen- und der Pinguinanlage durchgeführt. Die Arbeiten sollen etwa acht Wochen dauern.
"Aufgrund der Dringlichkeit der Bauarbeiten werden wir sie nun so schnell wie möglich umsetzen und nicht erst auf die Herbst-/Wintersaison warten", erklärte Zoodirektor Karl-Heinz Ukena. Die Finanzierung der 300.000 Euro teuren Maßnahme sei durch den kürzlich beschlossenen Haushalt der Stadt Dresden gesichert.
Südeingang bleibt geöffnet – aber nicht barrierefrei
Während der Bauarbeiten wird der Weg teilweise gesperrt. Besucher müssen mit Einschränkungen rechnen. Die Anlagen der Geparde, Watussirinder, Bantengs, Rotbüffel und des Kleinen Pandas werden vorübergehend nicht zugänglich sein. Der Südeingang zum Prof. Brandes-Haus bleibt geöffnet, ist aber nicht barrierefrei. Für einen barrierefreien Zugang zu den Schneeleoparden und Pinguinen müssen Besucher das neue Orang-Utan-Haus durchqueren.
Im Zuge der Sanierung wird die alte Asphaltdecke durch ein wasserdurchlässiges Ökopflaster ersetzt. Zudem werden Schächte und Grundleitungen erneuert sowie Vorbereitungen für eine spätere Wegbeleuchtung getroffen. Die neue Pflasterung soll die Wasserversorgung der umliegenden Bäume verbessern und dem Zoo Abwasserkosten sparen.
- Pressemitteilung des Dresdner Zoos – per Mail eingegangen
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