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Dresden-Hosterwitz: Weltkriegsbombe entdeckt – Sprengung erfolgreich


Dresden-Hosterwitz
Weltkriegsbombe gefunden – Sprengung erfolgreich

Von t-online, mgr

Aktualisiert am 27.05.2025 - 19:36 UhrLesedauer: 1 Min.
Blick auf den Fundort der Bombe: Beim Sprengkörper handelte es sich um eine US-amerikanische Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die bereits teilweise explodiert war.Vergrößern des Bildes
Blick auf den Fundort der Bombe: Beim Sprengkörper handelte es sich um eine US-amerikanische Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die bereits teilweise explodiert war. (Quelle: xcitepress)
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In Elbnähe entdecken Arbeiter eine teilweise detonierte Weltkriegsbombe. 150 Menschen wurden evakuiert. Die Sprengung war erfolgreich.

Bei Bauarbeiten an der Wasserwerkstraße in Dresden-Hosterwitz haben Arbeiter am Dienstagvormittag (27. Mai) eine Weltkriegsbombe gefunden. Die Bombe ist am Abend erfolgreich gesprengt worden, teilte die Polizei mit. Der Sperrkreis wurde wieder aufgehoben und die Menschen konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Hintergrund für die raschen Maßnahmen war, dass die Bombe bereits während des Zweiten Weltkriegs zum Teil detoniert sei. "Es handelt sich quasi um eine Bombe mit halber Sprengkraft", erklärte ein Polizeisprecher am Nachmittag. Deshalb sei der Evakuierungsradius auf 500 Meter festgelegt worden – normalerweise sind 1.000 Meter üblich. Im Einsatz waren insgesamt 203 Polizisten der Polizei Sachsen und 75 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen.

Evakuierung von 150 Menschen – Wasserwerk bleibt in Betrieb

Um die Sicherheit zu gewährleisten, wurde ein Sperrbereich im Umkreis von etwa 500 Metern eingerichtet. In den Radius fiel auch das Wasserwerk Hosterwitz. Sorgen um die Wasserversorgung mussten sich die Dresdner nicht machen: Das Werk konnte auch während der Sprengung in Betrieb bleiben, teilte die Stadt mit. Es wurde fernüberwacht.

Insgesamt seien 150 Menschen von der Evakuierung betroffen gewesen, teilte ein Feuerwehrsprecher mit. Sie mussten den Bereich bis 18 Uhr verlassen. Danach begann die Polizei mit der Evakuierung.

Eine Notunterkunft wurde im Gerätehaus der Stadtteilfeuerwehr Pillnitz auf der Dampfschiffstraße eingerichtet. Neben 50 Wohnhäusern fielen auch eine Schiffswerft und ein Autohaus in den Evakuierungsradius.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Sprecher der Polizei Dresden
  • Telefonat mit Sprecher der Feuerwehr Dresden

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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