Nach Carolabrücken-Abriss Weiße Flotte plant Dankesfahrt auf der Elbe

Der Carolabrücken-Abriss ist fast geschafft. Dresdens Schifffahrt plant nun eine außergewöhnliche Dankesfahrt mit einem besonderen Angebot.
Die Erleichterung ist spürbar: Nach dem Carolabrücken-Abriss wird Dresdens Weiße Flotte wieder ungehindert über die Elbe fahren können. Seit dem Brückeneinsturz im vergangenen Herbst musste sich die Reederei mit provisorischen Lösungen behelfen – Passagiere erreichten die Schiffe nur über Umwege.
Anfang September wendet sich das Blatt: Die Wasserbehörden werden die Elbe nach dem Carolabrücken-Abriss wieder komplett freigeben. Bereits am 3. September dürfen alle Schiffe wieder normal verkehren. Die Geschäftsleitung spricht von einer wirtschaftlich schwierigen Phase, die nun endlich überwunden ist.
Reederei nutzt den Neuanfang für eine außergewöhnliche Aktion
Die Reederei nutzt den Neuanfang für eine außergewöhnliche Aktion: eine Rundfahrt als Dankeschön für alle Beteiligten. Bauarbeiter, treue Stammkunden und Dresdner Bürger sollen gemeinsam den Erfolg feiern. Die Sonderfahrt am 7. September dauert mehr als drei Stunden und kostet weniger als übliche Ausflugstouren, berichten die "Dresdner Neuesten Nachrichten".
Die Schifffahrt setzt große Hoffnungen auf den Herbst. Traditionell zählt der September zu den umsatzstärksten Monaten. Dann kehren auch die beliebten Anlegestellen am Terrassenufer in den regulären Betrieb zurück. Lob gibt es für die Abrissfirma Hentschke, die schneller als erwartet gearbeitet hat.
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