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Dynamo muss Knipping-Ausfall kompensieren - Hartmann geht


Dresden
Dynamo muss Knipping-Ausfall kompensieren - Hartmann geht

Von dpa
27.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Alexander SchmidtVergrößern des BildesDresdner Trainer Alexander Schmidt hadert am Spielfeldrand. (Quelle: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Der langfristige Ausfall von Leistungsträger Tim Knipping kommt für Dynamo Dresden zur Unzeit. Das musste auch Trainer Alexander Schmidt am Freitag zugeben. "Tim war unser Leader, natürlich tut das weh", erklärte der 52-Jährige auf einer Pressekonferenz in der Radeberger Brauerei, wo Dynamo seinen neuen Getränkepartner präsentierte.

Dennoch will sich der Trainer des Fußball-Zweitligisten vor der Partie gegen den SC Paderborn am kommenden Sonntag (13.30 Uhr/Sky) vom Verletzungspech nicht unterkriegen lassen. "Wir haben Spieler, die ihn adäquat ersetzen können - wenn auch nicht komplett", gibt sich Schmidt kämpferisch. Neben Knipping fehlen ihm auch Brandon Borrello, Patrick Weihrauch, Luca Herrmann und Kevin Ehlers. Hinter Knipping-Ersatzmann Sebastian Mai steht noch ein kleines Fragezeichen. Dresdens Kapitän musste während der Woche das Training aufgrund einer Knieverletzung abbrechen.

Knipping hatte sich vergangenen Samstag bei Hansa Rostock einen Kreuz- und Innenbandriss im rechten Knie zugezogen. Auch der Meniskus wurde bei der folgenreichen Abwehraktion in Mitleidenschaft gezogen. Der 28 Jahre alte Innenverteidiger fällt für mehrere Monate aus. Dennoch will der Verein nicht noch einmal auf dem Transfermarkt reagieren. "Kevin Ehlers kommt bald zurück, wir haben Sebastian Mai, Antonis Aidonis und Michael Akoto. Wir vertrauen unseren Spielern", erklärte Schmidt.

Doch der Ausfall des Abwehrspielers wiegt schwer. Wie wichtig Knipping ist, zeigte auch das erste Aufeinandertreffen Dresdens und Paderborns vor wenigen Wochen. Anfang August spielten beide Teams bereits in der ersten Runde des DFB-Pokals gegeneinander. Dynamo setzte sich in einer ausgeglichenen Partie durch die Tore von Knipping und Julius Kade vor rund 12.700 Zuschauern im Rudolf-Harbig-Stadion mit 2:1 durch.

An diesem Sonntag empfängt nun der noch ungeschlagene Tabellenzweite Dynamo seinen direkten Verfolger. Beide trennen lediglich zwei Zähler. Für das Spitzenspiel wurden im Vorfeld bisher 14.000 verkauft. Weitere Karten sind im freien Verkauf erhältlich, auch weil Dynamo wieder seine Stehplatz-Tribüne, den bekannten "K-Block", zur Hälfte öffnen darf. "Wir freuen uns auf unsere Zuschauer und werden Paderborn mit ihnen ordentlich einheizen", kündigte Schmidt an.

Viel Jubel und Beifall wird dann sicherlich auch Marco Hartmann erhalten. Dynamos ehemaliger Kapitän und Führungsspieler wird nach acht Jahren im Verein verabschiedet. Der 33 Jahre alte Defensivspieler hat bei den Sachsen keinen neuen Vertrag erhalten. "Für Harti endet eine Ära in Dresden. Er war ein echter Sportsmann", erklärte Schmidt. "Aber es war eine Vereinsentscheidung."

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