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P&C Düsseldorf: Gläubiger geben grünes Licht für Sanierung


Insolvenzplan
Gläubiger billigen Sanierung von P&C Düsseldorf

Von dpa
24.08.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0239491560Vergrößern des BildesEine Filiale von Peek & Cloppenburg (Symbolfoto): Der Insolvenzplan wurde von den Gläubigern angenommen. (Quelle: Frank Hoermann / Sven Simon/imago images)
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Das Gläubigervotum soll ein entscheidender Schritt sein, um P&C Düsseldorf an die veränderten Marktbedingungen anzupassen und für die Zukunft neu aufzustellen.

Die Gläubiger des Modehändlers Peek & Cloppenburg Düsseldorf (P&C) haben grünes Licht für die Sanierung des angeschlagenen Unternehmens gegeben. Der am Donnerstag beim zuständigen Amtsgericht in Düsseldorf vorgelegte Insolvenzplan sei angenommen worden, berichtete P&C. Damit sei eine Aufhebung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung bis zum Herbst möglich.

Der von den Gläubigern gebilligte Insolvenzplan sieht nach Unternehmensangaben eine weitgehende Beschäftigungssicherung und Standortgarantie für die Peek & Cloppenburg Gruppe Düsseldorf in Deutschland sowie umfangreiche Investitionszusagen durch die Hauptgesellschafterin der Unternehmen vor. Für die Gläubiger dürfte der Schritt allerdings auch den Verzicht auf einen Großteil ihrer Forderungen bedeuten.

P & C Düsseldorf: 350 Arbeitsplätze sollen abgebaut werden

Das Gläubigervotum sei ein entscheidender Schritt, um P&C Düsseldorf an die veränderten Marktbedingungen anzupassen und für die Zukunft neu aufzustellen, sagte Restrukturierungsgeschäftsführer Dirk Andres. Das Traditionsunternehmen hatte im März angesichts tiefroter Zahlen Rettung in einem Schutzschirmverfahren gesucht. Nicht vom Schutzschirmverfahren betroffen ist das unabhängige Unternehmen Peek & Cloppenburg Hamburg.

Bereits im Mai hatte P&C angekündigt, im Rahmen seiner Sanierungsbemühungen rund 350 der über 1.500 Arbeitsplätze in der Düsseldorfer Zentrale abbauen zu wollen. "Um unser Unternehmen wieder in die Gewinnzone zu bringen, sind die Neuaufstellung der Organisation und eine deutliche Reduzierung der Kosten erforderlich", begründete Geschäftsführer Steffen Schüller den Schritt. Die rund 6.000 Mitarbeiter in den 67 Verkaufshäusern in Deutschland seien von dem Stellenabbau nicht betroffen, hieß es.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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