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Fortuna Düsseldorf: Anhänger klagen gegen Polizeieinsatz beim Derby in Köln


Stadionbesuch in Köln verwehrt
Fortuna-Anhänger klagen gegen Polizeieinsatz beim Derby

Von t-online, tht

18.06.2025 - 11:02 UhrLesedauer: 1 Min.
Polizei bei einem Einatz in Köln (Archivbild): Nun prüft ein Gericht die Maßnahme gegen Fortuna-Fans beim Derby.Vergrößern des Bildes
Polizei bei einem Einatz in Köln (Archivbild): Nun prüft ein Gericht die Maßnahme gegen Fortuna-Fans beim Derby. (Quelle: dpa)
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Rund 500 Fortuna-Fans werden beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Köln eingekesselt und am Stadionbesuch gehindert. Nun prüft ein Gericht die Rechtmäßigkeit der Maßnahme.

Nach dem Derby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf am 23. Februar 2025 gehen zwei Fortuna-Fans gerichtlich gegen die Polizei vor. Rund 500 Düsseldorfer Anhänger wurden vor dem Spiel stundenlang eingekesselt, erkennungsdienstlich behandelt und anschließend des Kölner Stadtgebiets verwiesen. Die Fanhilfe Fortuna, die betroffene Anhänger bei rechtlichen Auseinandersetzungen unterstützt, begleitet das Verfahren.

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Nach Akteneinsicht bestünden erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahmen, teilte die Fanhilfe mit. Sie kritisiert besonders die Verhältnismäßigkeit des Polizeieinsatzes. Es sei nicht angemessen, für den Fund von Pyrotechnik Hunderte Personen unter dem Deckmantel der Gefahrenabwehr in "Sippenhaft" zu nehmen. Man sehe dem weiteren Gerichtsverfahren positiv entgegen und hoffe auf eine Aufklärung der Vorfälle.

Fanhilfe: Zugang zu Essen und Getränken wurde verwehrt

Die Maßnahme vor dem Spiel im Februar hatte bei vielen Fußballfans Aufsehen erregt. Die Überprüfung fand auf der Aachener Straße an der Ecke Bahnstraße statt.

Die Polizei hatte während der zweiten Halbzeit der Partie mitgeteilt, dass eine Gruppe Düsseldorfer Problemfans mit Bussen zum Bahnhof Köln Weiden-West angereist sei. "Die ca. 500 Fans vermummten sich vor Ort und waren polizeilichen Erkenntnissen zufolge teilweise mit Pyrotechnik ausgestattet."

Aufgrund des starken Kräfteansatzes der Polizei sei ein Aufeinandertreffen der Fangruppen verhindert worden. Bereits am Spieltag hatte die Fanhilfe die Maßnahme stark kritisiert. Die Einsatzkräfte würden den Fans "Zugang zu Essen und Getränken" verwehren und sie "einer Leibesvisitation unterziehen". Toilettengänge seien nicht ohne Überwachung möglich, Privatsphäre nicht gegeben.

Verwendete Quellen

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