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Düsseldorf-Garath: Peta setzt hohe Belohnung nach Schüssen auf Katze aus


Katze schwer verletzt
Schüsse auf Kater Micko? Peta setzt Belohnung aus

Von t-online, gaa

Aktualisiert am 13.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Micko: Laut der Meldung kam der Kater am Morgen des 27. Januar mit einer Schussverletzung nach Hause.Vergrößern des BildesMicko: Laut der Meldung kam der Kater am Morgen des 27. Januar mit einer Schussverletzung nach Hause. (Quelle: Peta Deutschland e.V.)
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Kater Micko aus Düsseldorf-Garath kam Ende Januar sehr spät nach Hause – mit Verletzungen an der Schulter. Hat jemand auf das Tier geschossen?

In der Nacht zum 27. Januar soll in Garath auf einen Kater geschossen worden sein. Das teilte die Tierrechtsorganisation Peta mit und beruft sich auf eine "Whistleblowermeldung". Der Halter soll Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet haben. Auf Anfrage von t-online konnte die Polizei inzwischen bestätigen, dass eine Online-Anzeige eingegangen sei, mehr Informationen gab es allerdings nicht. Die Ermittlungen seien aufgenommen worden.

Der Kater namens Micko verließ laut Peta am 26. Januar gegen 22 Uhr das Haus in Richtung Park. Als er ungewöhnlicherweise erst spät am nächsten Morgen gegen 8 Uhr zurückkehrte, entdeckte der Halter, dass Micko an der rechten Schulter verletzt war. Eine Tierklinik habe anschließend festgestellt, dass es sich um eine Schussverletzung handelte. Da sich die Wunde trotz Behandlung verschlimmerte, musste Micko operiert werden.

PETA setzt Belohnung aus

Um den Fall aufzuklären, setzt Peta eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die zur Ermittlung des Täters führen. Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird von der Organisation gebeten, sich entweder bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 sowie per E-Mail bei Peta zu melden – auch anonym.

"Wer auch immer Micko angeschossen hat, muss schnellstmöglich gefunden werden, bevor noch weitere Tiere oder Menschen zu Schaden kommen", sagt Annika Lewald, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei Peta. Es sei erschreckend, wie häufig derartige Übergriffe auf Katzen verübt würden. Fast täglich verzeichne die Organisation Fälle, bei denen Vierbeiner mit Luftdruckwaffen, Schrot oder Armbrustpfeilen beschossen, mit ätzenden Flüssigkeiten übergossen, getreten oder anderweitig misshandelt würden.

Lewald: "Peta fordert harte Strafen für Tierquäler, um eine abschreckende Wirkung zu erzielen. Wer wehrlose Tiere quält, der schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten gegenüber Menschen zurück."

Verwendete Quellen
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