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Düsseldorf I Suche am Rhein erfolglos: Ehemann bleibt verschwunden


Badeunfall am Sonntag
Suche am Rhein erfolglos: Ehemann bleibt verschwunden

Von t-online, nfr

27.05.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240527-99-175744Vergrößern des BildesRettungseinsatz am Sonntag. An der Rheinkniebrücke ist am Sonntag eine Frau fast ertrunken. Die Suche nach ihrem Mann wird eingestellt. (Quelle: Justin Brosch)
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Dramatische Rettungsaktion am "Paradiesstrand". Ein 34-jähriger Ehemann wird vermisst, nachdem er in den Rhein springt, um seine Frau zu retten. Jetzt wurde die Suche nach ihm eingestellt.

Nach dem vermissten 34-jährigen Mann aus Düsseldorf, der am Sonntag in den Rhein gesprungen war, um seiner Ehefrau zu helfen, wird nicht mehr gesucht. Das teilte die Düsseldorfer Feuerwehr am Montag t-online mit. Die Einsatzkräfte gehen davon aus, dass der Mann ertrunken ist.

Die Partnerin des Mannes war am Sonntag gegen 14 Uhr beim Baden in der Nähe des sogenannten "Paradiesstrands" von der Strömung überrascht und von dem Fluss mitgerissen worden. Ihr Mann und ein weiterer Familienangehöriger sprangen daraufhin ins Wasser, um sie zu retten.

Umfassende Suchaktion

Die Feuerwehr, die DLRG, die Wasserschutzpolizei und der städtische Rettungsdienst starteten daraufhin eine umfassende Suchaktion auf dem Wasser und am Ufer. Auch ein Hubschrauber unterstützte die Suche, flog über dem Rhein auf und ab. Die Frau selbst konnte wenig später leblos aus dem Wasser gezogen worden, konnte aber reanimiert werden. Sie kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik.

Düsseldorfer Feuerwehr warnt vor Baden im Rhein

Die Kinder des Paares wurden am Abend von Notfallseelsorgern betreut. Wegen des Vorfalls appellierte die Düsseldorfer Feuerwehr am Sonntagabend davor, nicht im Rhein zu baden: "Baden im Rhein ist lebensgefährlich. Beispielsweise an sogenannten Kribben oder Buhnen – ins Wasser ragende Kiesflächen – bilden sich oft gefährliche Strudel und Strömungen. Starke Strömung herrscht auch in der Fahrrinne." Auch geübte Schwimmer kämen teilweise weit unterhalb der Stelle heraus, an der sie ins Wasser gestiegen waren.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Feuerwehr Düsseldorf
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Artikel von t-online
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