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Düsseldorf: Bis zu 400 Taxis demonstrieren gegen Uber und Co.


Protest mit Autokorso
Bis zu 400 Taxis demonstrieren gegen Uber

Von t-online
01.07.2025 - 11:40 UhrLesedauer: 1 Min.
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Taxis am Düsseldorfer Flughafen (Archivbild): Am Mittwoch protestieren Taxifahrer in Düsseldorf. (Quelle: Rupert Oberhäuser via www.imago-images.de)
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Düsseldorfer Taxifahrer planen am Mittwoch einen Autokorso durch die Innenstadt. Sie fordern faire Wettbewerbsbedingungen gegenüber Fahrdiensten wie Uber.

Das Düsseldorfer Taxi-Gewerbe plant für Mittwoch einen Autokorso mit anschließender Kundgebung, um auf Missstände in der Personenbeförderung aufmerksam zu machen. Wie das "Lokalbüro Düsseldorf" berichtet, ist die Veranstaltung Teil eines bundesweiten Protesttages, bei dem Taxiunternehmen in zahlreichen Städten auf faire Wettbewerbsbedingungen pochen.

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Die Polizei Düsseldorf erwartet bis zu 400 Taxis. Die Fahrzeuge starten um 11.30 Uhr am Messeparkplatz P2 und fahren über mehrere Hauptstraßen durch die Innenstadt bis zum Schützenplatz Eller, wo ab 13.30 Uhr eine zentrale Kundgebung stattfinden soll. Die Polizei rechnet mit erheblichen Verkehrsstörungen im Innenstadtbereich bis in den frühen Nachmittag.

Protest in Düsseldorf richtet sich gegen Mietwagenfirmen wie Uber

Ziel der Aktion ist laut dem Düsseldorfer Nachrichtendienst die Einführung von Mindestbeförderungsentgelten auch für Mietwagenfirmen wie Uber oder Bolt. Während Taxis an behördlich festgelegte Tarife gebunden sind, können diese Plattformen ihre Preise frei gestalten. "Uns steht das Wasser bis zum Hals. Die Stadt muss endlich handeln, sonst gibt es bald gar keine Taxis mehr in der Landeshauptstadt", sagt Dennis Klusmeier, Vorstandsvorsitzender von Taxi Düsseldorf, dem lokalen Nachrichtendienst.

Rückendeckung erhält die Branche durch Umfragewerte: Laut einer vom "Lokalbüro Düsseldorf" zitierten Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Infratest/Kantar sprechen sich rund 60 Prozent der Deutschen für die Einführung von Mindestpreisen bei Fahrdiensten wie Uber aus. Michael Oppermann, Geschäftsführer des Bundesverbands Taxi und Mietwagen, sieht darin ein Zeichen, dass die Menschen faire Bezahlung für Fahrer unterstützen.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

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