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Düsseldorf: SPD-Kandidat Fabian Zachel will die Königsallee umgestalten


Mehr Aufenthaltsqualität, weniger Parkplätze
OB-Kandidat will die Düsseldorfer "Kö" umgestalten

Von t-online, gaa

Aktualisiert am 07.08.2025 - 17:46 UhrLesedauer: 2 Min.
Shoppen auf der Düsseldorfe "Kö": Die Nobel-Einkaufsmeile in der Landeshauptstadt von NRW landete im Ranking diesmal hinter der Stuttgarter Stiftstraße.Vergrößern des Bildes
Shoppen auf der Düsseldorfe "Kö" (Archivbild): Die Nobel-Einkaufsmeile in der Landeshauptstadt wird Thema im Wahlkampf. (Quelle: Jochen Tack/imago-images-bilder)
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Es ist Wahlkampf in Düsseldorf. Der OB-Kandidat der SPD macht die Königsallee zum Thema und will sie zur "Allee für alle" umgestalten.

Fabian Zachel, Oberbürgermeisterkandidat der SPD, möchte den Raum der berühmten Düsseldorfer Königsallee mit klarem Vorrang für moderne Mobilität und mehr Aufenthaltsqualität neu aufteilen. Der 40-Jährige sagt: "Die ideologischen Diskussionen der vergangenen Jahre haben zu einem Stillstand geführt. Es wird Zeit, diesen gordischen Knoten zu lösen."

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Eine Umgestaltung der Düsseldorfer Prachtmeile ist bereits seit Jahren Thema. Der SPD-Kandidat wünscht sich eine "Allee für alle" und einen pragmatischen Weg zwischen "Alles soll so bleiben, wie es war" und der Idee einer autofreien Kö. Das Ziel müsse es sein, die Aufenthaltsqualität zu steigern und dabei "den besonderen Charakter der Straße als Lebensader, Handelszentrum und Flaniermeile zu erhalten und ein Stück weit neu zu erfinden“, sagt Zachel.

Königsallee in Düsseldorf: Mehr Platz für Fußgänger gefordert

Wenn es nach dem Herausforderer von Amtsinhaber Stephan Keller (CDU) geht, dann soll der östliche Teil der "Kö" entlang des Stadtgrabens durch den Rückbau der rund 150 schrägen Parkbuchten umgestaltet werden. Dadurch ergebe sich mehr Platz. Entlang des Wassers sollen auf einem neuen Bürgersteig mehr Bewegungs- und Erlebnisflächen für Fußgänger entstehen.

Und der Radverkehr? Für ihn ist in der SPD-Planung eine neue zentrale Achse gedacht. Zachels Zukunftsbild: "Auch außerhalb der Ladenöffnungszeiten soll die ,Kö' wieder ein Ort werden, an dem man sich als Düsseldorferin oder Düsseldorfer immer gerne aufhält."

Mehr Platz für Grünflächen und Künstler

Was in anderen europäischen Großstädten bereits zum Alltag gehöre, soll laut Zachel auch das Leben auf der Königsallee wieder stärker prägen. Künstler, etwa aus der freien Szene oder der Kunstakademie, könnten auf der gewonnenen Fläche ihre Werke präsentieren. Dazu solle es mehr Grünflächen geben.

Während bei der vergangenen Kommunalwahl der grüne OB-Kandidat Stefan Engstfeld mit dem Slogan "Autofreie Kö" in den Wahlkampf ging, möchte Zachel die Pkw-Anbindung für den Handel der Königsallee erhalten. Er sagt: "Mit einer neuen elektrischen Ladeinfrastruktur und der Einführung von Valet-Parkzonen machen wir das möglich." Besucher sollen somit ihr Fahrzeug abgeben und parken lassen können, wenn sie einkaufen.

Zachel zeigt sich motiviert, die Umsetzung bei einer Wahl schnell anzugehen. Abschließend sagt er: "Eine der bekanntesten Straßen soll auch eine der schönsten sein. Das muss mehr zur Geltung kommen. Wenn die Verweildauer steigt, dann ist das auch gut für den Handel."

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der SPD Düsseldorf vom 7. August 2025 (per E-Mail)
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