Zwischen Düsseldorf und Wuppertal Kreis Mettmann nach Hochzeit vorn bei Neuinfektionen

Zwischen Düsseldorf und Wuppertal sind die Corona-Neuinfektionen im Kreis Mettmann rasant gestiegen. Die Neuinfektionen sollen auf eine Hochzeitsfeier zurückzuführen sein.
Eine Hochzeitsfeier in einem größeren Familienverband hat die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus im Kreis Mettmann steigen lassen. In Langenfeld und Monheim sei die Zahl der Infizierten zum Freitag auf zusammengenommen 46 gestiegen, erklärte der Kreis.
Insgesamt gab es 136 aktuell Infizierte in dem zwischen Düsseldorf und Wuppertal gelegenen Kreis mit rund 485.000 Einwohnern. Bei der wichtigen Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen lag der Kreis am Freitag auf Platz eins in NRW: Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug 21,2.
Nach der Feier hätten sich durch die familiäre Verflechtung weitere Infektionen ergeben, erklärte der Kreis. Das Kreisgesundheitsamt verfolge die Kontakte. In Langenfeld seien derzeit 56 Menschen in Quarantäne, in Monheim seien es 77.
In der Stadt Düsseldorf wurden zuletzt am 16. Juli insgesamt 1.998 registrierte Infektionen gemeldet. Das waren 15 mehr als noch am Tag davor.
- Nachrichtenagentur dpa
- Stadt Düsseldorf/Corona