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Umstrittenes Düsseldorfer Großkonzert wird nach Kritik verschoben


Nach Hin und Her
Umstrittenes Düsseldorfer Großkonzert wird verschoben

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 26.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Sarah Connor beim ZDF Jahresrückblick: Sie sollte auf dem Konzert auftreten.Vergrößern des BildesSarah Connor beim ZDF Jahresrückblick: Sie sollte auf dem Konzert auftreten. (Quelle: FutureImage/imago-images-bilder)
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Das ursprünglich für den 4. September geplante Großkonzert in Düsseldorf mit bis zu 13.000 Zuschauern soll in den Spätherbst verschoben werden. Das teilte der Veranstalter mit.

Das umstrittene Großkonzert in Düsseldorf soll verschoben werden. Das teilt der Veranstalter am Mittwoch mit. Eigentlich sollte das Konzert mit Bryan Adams, Sarah Connor und "The Boss Hoss" am 4. September vor 13.000 Zuschauern in Düsseldorf stattfinden. "Das ist das Zeichen, auf das Fans, Künstler und Crews sowie die gesamte Musikindustrie sehnsüchtigst gewartet haben", hatte der Veranstalter Marek Lieberberg laut einer Mitteilung Anfang August gesagt. Es wäre das erste Großkonzert seit Mitte März in Deutschland gewesen.

Schnell gab es jedoch massive Kritik an dem Vorhaben. Nun soll das 150-minütige Event an einem anderen Datum stattfinden. Die nordrhein-westfälische Landesregierung hatte offiziell erst von den bereits von der Stadt abgesegneten Plänen erfahren, als der Veranstalter das Konzert per Pressemitteilung öffentlich machte. NRW-Gesundheitsminister Laumann hatte daraufhin rechtliche Zweifel angemeldet.

Laumann begrüßt Entscheidung

Er begrüßte die Entscheidung von Mittwoch. "Angesichts der aktuellen Infektionslage bin ich der Auffassung, dass ein Konzert dieser Größenordnung derzeit nicht durchführbar ist", sagte Laumann. Es habe dazu in den vergangenen Tagen "auch sehr konstruktive Gespräche mit allen Beteiligten gegeben".

Musiker wie "The Boss Hoss" befürworteten jedoch das Stattfinden. "Es wird Zeit, dass Kultur wieder eine Bühne findet", sagten die beiden gegenüber RTL in einem Interview. Das Konzert hätte eine weltweite Signalwirkung. "Es ist seit Monaten nicht viel los in diesem Land und es geht ja nicht nur um uns, um Musiker, sondern auch um das gesamte Gewerk hinter uns", so Alec Völkel, einer der Musiker.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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