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Kritik an Land NRW: Düsseldorfer Karnevalsauftakt ohne Alkohol und Umzug


Kritik an Land NRW
Düsseldorfer Karnevalsauftakt findet wohl ohne Alkohol und Umzug statt

Von dpa
Aktualisiert am 03.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Hoppeditz-Erwachen in Düsseldorf (Archivbild): Dieses Jahr wird der Karnevalsauftakt wohl ohne Umzug stattfinden.Vergrößern des BildesHoppeditz-Erwachen in Düsseldorf (Archivbild): Dieses Jahr wird der Karnevalsauftakt wohl ohne Umzug stattfinden. (Quelle: Bettina Strenske/imago-images-bilder)
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Die Karnevalssession fällt wegen Corona in diesem Jahr anders aus als gewohnt. Zwar wollen die Düsseldorfer am Hoppeditz-Erwachen festhalten, Alkohol und einen Umzug wird es aber nicht geben.

Die Düsseldorfer Karnevalisten wollen auch in der Corona-Krise mit dem Hoppeditz-Erwachen in die Karnevalssession starten – allerdings alkoholfrei und ohne Umzug am 11. November. Das stellte das Comitee Düsseldorfer Carneval e.V. am Mittwoch nach einer Vorstandssitzung klar. Das Hoppeditz-Erwachen auf dem Rathausplatz markiere seit fast 150 Jahren in Düsseldorf den Beginn der fünften Jahreszeit. "An dieser Tradition werden wir auch in Zeiten der Corona-Krise festhalten", sagte der Präsident des Vereins Michael Laumen. Die Veranstaltung werde aber komplett ohne Alkoholausschank stattfinden. Die Kürung des Prinzenpaars hingegen werde vom November auf den Januar verschoben.

Narren wollen klare Vorgaben des Landes

Kritik übten die Narren an der Landesregierung: Es brauche klare Vorgaben für die Durchführung der geplanten Veranstaltungen, insbesondere für den Rosenmontagszug. "Meinungsäußerungen einzelner Politiker zum Thema Karneval helfen uns nicht weiter", sagte Präsident Laumen.

Zahlreiche Politiker, darunter Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, aber auch der Vize-Ministerpräsident von NRW, Joachim Stamp, hatten sich für eine Absage des Karnevals ausgesprochen. Auch die Kölner Karnevalisten planen angesichts der Corona-Auflagen für Großveranstaltungen einen alternativen Start in die Session mit deutlich weniger Besuchern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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