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Düsseldorf: Erste Lockerungen – Shopping mit negativem Test erlaubt


Gelockerte Notbremse
Düsseldorf erlaubt Shopping mit negativem Corona-Test

Von t-online, tme

Aktualisiert am 14.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Die Flinger Straße Anfang April in Düsseldorf: In der Landeshauptstadt bleibt trotz hoher Corona-Inzidenz das Shoppen weiterhin erlaubt. Aber nur mit negativem Corona-Test.Vergrößern des BildesDie Flinger Straße Anfang April in Düsseldorf: In der Landeshauptstadt bleibt trotz hoher Corona-Inzidenz das Shoppen weiterhin erlaubt. Aber nur mit negativem Corona-Test. (Quelle: Gstettenbauer/imago-images-bilder)
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Weil in Düsseldorf die Corona-Inzidenz mehrere Tage den Wert von 100 überschritten hatte, musste die Stadt die sogenannte Notbremse ziehen. Doch diese wird nun etwas aufgeweicht. Shopping bleibt mit Corona-Test möglich.

In Düsseldorf können Kunden den Einzelhandel und Museen weiter besuchen, wenn sie einen aktuellen negativen Corona-Test vorlegen. Auch ein Terminbuchung ist notwendig. Damit nutzt die Stadt die in der Coronaschutzverordnungs des Landes NRW festgelegte "Testoption", nach der Geschäfte unter bestimmten Voraussetzungen trotz hoher Inzidenzen geöffnet bleiben dürfen. Das teilte die Stadt auf Twitter mit.

Burkhard Hintzsche, Krisenstabsleiter und Stadtdirektor, sagte dazu in einem Video auf YouTube: "Damit tragen wir auch, glaube ich, der Tatsache Rechnung, dass alle von der Erwartung ausgehen, dass es im Laufe der Woche der nächsten Woche dann auch Neuregelungen geben wird." Denn die Coronaschutzverordnung des Landes NRW läuft am Sonntag aus. Außerdem plant der Bund, dass Infektionsschutzgesetz so zu ändern, dass die Corona-Regeln bundeseinheitlich geregelt werden. In Düsseldorf will man diese Entscheidung offenbar abwarten.

Corona-Inzidenz in Düsseldorf weiter über 100

Für Düsseldorfer bedeutet das, dass sie vorerst weiter etwa zum Friseur, Kosmetiker, zum Shoppen oder ins Museum gehen können, wenn sie einen negativen Corona-Schnelltest vorweisen können. Oberbürgermeister Stephan Keller begründet den Entschluss gegenüber der " Rheinischen Post" mit dem Hinweis auf die 288 Teststationen in der Stadt. "Damit erfüllen wir alle Voraussetzungen, die ausdrücklich vorgesehene Testoption in Kraft zu setzen."

In Düsseldorf hätte eigentlich am Sonntag, nach mehrtägigem Überschreiten der 100er-Grenze der Sieben-Tage-Inzidenz die sogenannte Corona-Notbremse umgesetzt werden sollen. Dann hätten alle Geschäfte wieder schließen oder nur noch ein "Click & Collect"-System anbieten dürfen. Am Dienstag lag die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen dieses Zeitraums, bei 116,7. Es wurden 82 Neuinfektionen gemeldet.

Verwendete Quellen
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