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Düsseldorf: Feuerwehr Ratingen bewältigt Großbrände und Hitze-Drama


Außergewöhnlicher Einsatztag
Feuerwehr Ratingen kämpft gegen mehrere Großbrände

Von t-online
02.07.2025 - 02:23 UhrLesedauer: 2 Min.
Einsatzkräfte an einem Feuer auf der A44: Die Feuerwehren aus Düsseldorf und Ratingen bekämpften den Brand gemeinsam.Vergrößern des Bildes
Einsatzkräfte an einem Feuer auf der A44: Die Feuerwehren aus Düsseldorf und Ratingen bekämpften den Brand gemeinsam. (Quelle: Feuerwhr Ratingen)
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Feuerwehr-Marathon in Ratingen: Brennende Autos, ein Hitze-Drama mit Kindern und 86 Einsätze an einem Tag. Was steckt hinter der Rekord-Bilanz?

Ein außergewöhnlicher Einsatztag hat die Feuerwehr und den Rettungsdienst in Ratingen bei Düsseldorf am Dienstag an ihre Grenzen gebracht. Seit den frühen Morgenstunden registrierten die Einsatzkräfte 70 Rettungsdienst-Alarmierungen, davon neun mit Notarztbeteiligung. Die Zahl der Brandeinsätze stieg auf 16 – ein ungewöhnlich hoher Wert für einen einzelnen Tag, berichtet die Feuerwehr in einer Pressemitteilung.

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Am Nachmittag entwickelten sich demnach mehrere Einsatzlagen parallel. Auf der Autobahn A44 in Fahrtrichtung Velbert geriet ein Lkw in Vollbrand. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand das Fahrzeug bereits lichterloh in Flammen, die auf die angrenzende Böschung übergriffen. Die Feuerwehrleute setzten Löschschaum ein, um die Flammen endgültig zu löschen. Vorsorglich wurden die über der Einsatzstelle verlaufenden Hochspannungsleitungen durch den zuständigen Energieversorger überprüft.

Feuerwehren Ratingen und Düsseldorf bekämpfen Brand

Da zunächst unklar war, auf welcher Fahrbahn sich der Brand ereignete, rückte auch die Feuerwehr Düsseldorf aus. Die Ratinger Einsatzkräfte stellten fest, dass der Lkw auf der Gegenfahrbahn im Düsseldorfer Einsatzgebiet brannte, und drehten im Kreuz Düsseldorf, um zur Einsatzstelle zu gelangen. Gemeinsam löschten beide Feuerwehren den Brand mit mehreren Strahlrohren. Da Betriebsmittel aus dem Lkw ausgelaufen waren, musste die Fahrbahn mit Bindemittel abgestreut werden. Die zuständigen Umweltämter der Städte Düsseldorf und Ratingen wurden informiert.

Nahezu zeitgleich brannte ein Pkw in der Straße "Am kleinen Rahm". Dank des schnellen Einsatzes konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Wohngebäude verhindert werden.

Reisebus mit über 65 Kindern strandet auf A3 ohne Klimaanlage

Besonders dramatisch wurde die Lage auf der A3, wo ein Reisebus mit über 65 Kindern und 15 Betreuungspersonen bei den hohen Temperaturen von einer defekten Klimaanlage betroffen war. Die Einsatzkräfte leiteten die Kinder in einen gesicherten Bereich und versorgten sie mit Getränken. Ein Kind wurde zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus transportiert. Die übrigen Fahrgäste konnten nach einem Umstieg in ein klimatisiertes Ersatzfahrzeug ihre Reise fortsetzen.

Zusätzlich wurde der Führungsdienst der Feuerwehr Ratingen direkt im Anschluss zur Unterstützung bei einem schweren Verkehrsunfall nach Langenfeld alarmiert.

Im Einsatz waren neben der Feuerwehr und dem Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus auch Rettungsdienste benachbarter Städte, mehrere Notärzte des Kreises Mettmann, die Polizei des Kreises Mettmann sowie die Autobahnpolizei. Die Feuerwehr Düsseldorf war mit rund 45 Einsatzkräften gut zwei Stunden im Einsatz.

Verwendete Quellen
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