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Menschen ab 70 Jahren zu Corona-Auffrischungsimpfung gebeten


Düsseldorf
Menschen ab 70 Jahren zu Corona-Auffrischungsimpfung gebeten

Von dpa
19.10.2021Lesedauer: 1 Min.
ImpfungVergrößern des BildesEine Spritze liegt auf einem Impfpass. (Quelle: Friso Gentsch/dpa/Illustration/dpa-bilder)
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Menschen ab 70 Jahren, deren letzte Corona-Schutzimpfung mindestens sechs Monate zurückliegt, sind zur Auffrischungsimpfung aufgerufen. Wie das Landesgesundheitsministerium am Dienstag in Düsseldorf mitteilte, werden in NRW in den kommenden Wochen rund 2,8 Millionen Bürger dieser Altersgruppe per Post informiert. Der Brief sei allerdings keine Voraussetzung für den weiterhin kostenlosen Piks beim Hausarzt.

Eine grundsätzliche Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) beim Robert Koch-Institut für eine Auffrischungsimpfung auch Unter-70-Jähriger gibt es derzeit nicht. Allerdings empfiehlt die Gesundheitsministerkonferenz allen, die beide Impfungen mit Astrazeneca oder nur das Vakzin der Firma Johnson & Johnson erhalten haben, unabhängig vom Alter, einen Arzttermin für eine Auffrischung mit einem mRNA-Impfstoff zu vereinbaren.

Nach jetzigem Wissensstand lasse die Wirksamkeit der Coronaschutzimpfung etwa ein halbes Jahr nach der zweiten Impfung nach - gerade bei älteren Menschen, berichtete das Ministerium. Dennoch sei weiterhin "ein vergleichsweiser guter Impfschutz vorhanden".

Bis Ende Oktober sollen die bereits laufenden Auffrischungsimpfungen in Pflegeheimen abgeschlossen sein. Auch in Demenz-WGs oder Werkstätten für Behinderte sei das bereits im Gange. Die Stiko empfiehlt die Auffrischung darüber hinaus für Personal in pflegerischen und medizinischen Berufen mit direktem Kontakt zu alten Menschen und Patienten sowie für Personen mit Immunschwäche.

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) appellierte erneut an alle, die sich bislang noch zu gar keiner Corona-Schutzimpfung entschieden hätten, sich einen Ruck zu geben. Gerade für Ältere gelte zudem: "Denken Sie auch an die Grippe-Schutzimpfung." Beide könnten gleichzeitig verabreicht werden. "Auch die Influenza kann für Risikogruppen lebensgefährlich sein."

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