Drei Täter flüchten Trümmerfeld nach Geldautomaten-Sprengung

Lauter Knall im Rheinisch-Bergischen Kreis: Nach der Sprengung eines Geldautomaten hinterließen drei mutmaßliche Täter ein Trümmerfeld. Sie flüchteten mit einer unbekannten Summe.
Nach einer Geldautomatensprengung in Wermelskirchen (Rheinisch-Bergischer Kreis) sind drei mutmaßliche Täter auf der Flucht. Durch den lauten Knall der Sprengung an einer Bankfiliale in der Nacht zu Dienstag seien mehrere Anwohner geweckt worden, die die mutmaßlichen Täter beobachten und teilweise auch mit dem Smartphone filmten.
Wie die Polizei mitteilte, seien "drei dunkel gekleidete Täter" in einem schwarzen Auto mit Wuppertaler Kennzeichen entkommen. Zu der Höhe der Beute konnten die Beamten noch keine Angaben machen.
Das Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs sei offenbar kurz vor der Tat in Remscheid entwendet worden. Eine Fahndung unter anderem mit einem Polizeihubschrauber sei bislang ergebnislos geblieben, hieß es weiter. Die Fassade am Bankgebäude wurde durch die Explosion stark beschädigt. Zahlreiche Scheiben, Türen und Mobiliar wurden zerstört. Für die Dauer der Ermittlungen und Aufräumarbeiten wurde ein Teilstück der Straße für mehrere Stunden abgesperrt.
- Nachrichtenagentur dpa