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Tierärzte-Verband hält Corona-Impfungen für machbar


Düsseldorf
Tierärzte-Verband hält Corona-Impfungen für machbar

Von dpa
01.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Corona-ImpfungVergrößern des BildesEine Frau nach einer Corona-Schutzimpfung. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Der Bundesverband Praktizierender Tierärzte hält nach Rufen aus der Politik eine Beteiligung von Veterinären an den Corona-Impfungen unter bestimmten Voraussetzungen für machbar. "Grundsätzlich von der medizinischen Ausbildung können wir das leisten", sagte die Verbandssprecherin, Tierärztin Astrid Behr, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur und fügte hinzu: "Machbar ist es." Nach ihren Angaben impfen beispielsweise in den USA Tierärzte schon lange.

Allerdings müsse die Haftung geregelt und der politische Wille vorhanden sein. Es sei etwa vorstellbar, dass Tierärzte gemeinsam mit Humanmedizinern freiwillig in einer Hausarztpraxis, in einem Impfzentrum oder auch als Teil eines mobilen Impfteams impfen. Gegen Corona impfende Tierärzte könnten auch ein Vorteil sein für ländliche Gegenden, in denen die ärztliche Versorgung nicht gegeben sei. Dann müsste allerdings auch geregelt sein, dass Tierärzte im Fall eines allergischen Schocks bei der Corona-Schutzimpfung handeln dürften.

Nordrhein-Westfalens Familienminister und Vize-Regierungschef Joachim Stamp (FDP) hatte im Landtag vor einer Woche dafür plädiert, dass unter anderem auch Veterinäre die Erlaubnis erhalten sollten, bei den vielen nötigen Corona-Schutzimpfungen gegen Covid-19 mitzumachen.

Zur Beschleunigung der Corona-Impfungen in Deutschland sollen aus Sicht der Gesundheitsminister der Länder künftig Apotheken und Zahnärzte mit einbezogen werden. Der Bund sei gebeten, die rechtlichen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, sagte der Vorsitzende der Ressortchefs, Klaus Holetschek (CSU) aus Bayern, am Montag in München. Laut einem einstimmigen Beschluss der Länder könnte dies über eine zeitlich befristete Ausnahmegenehmigung ermöglicht werden - etwa ergänzend zu Regelungen, nach denen Apotheken in Modellprojekten bereits Grippeimpfungen machen können.

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