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Erfurt: Öffnung der Bundesgartenschau trotz Pandemie wohl möglich


Am Freitag
Bundesgartenschau-Öffnung mitten in Pandemie denkbar

Von dpa
Aktualisiert am 21.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Bauleute arbeiten auf dem Gelände der Bundesgartenschau (BUGA) auf dem Petersberg: Noch gibt es Hoffnung, dass die Buga am Freitag öffnen kann.Vergrößern des BildesBauleute arbeiten auf dem Gelände der Bundesgartenschau (BUGA) auf dem Petersberg: Noch gibt es Hoffnung, dass die Buga am Freitag öffnen kann. (Quelle: Martin Schutt/dpa-bilder)
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Unter freiem Himmel und mit negativen Corona-Test: Die Bundesgartenschau in Erfurt kann eventuell wie geplant am Freitag öffnen. Mit einer Beschlussempfehlung sollen die Chancen steigen.

Die Staatskanzlei sieht wachsende Chancen für die Öffnung der Bundesgartenschau. Nach einer Beschlussempfehlung für Änderungen des Infektionsschutzgesetzes wäre es möglich, dass die große Blumenschau wie geplant am Freitag in Erfurt eröffnet werden kann, hieß es aus dem Regierungssitz von Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke). Absolut sicher sei die Änderung aber noch nicht.

Der Gesundheitsausschuss des Bundestags hatte am Montag eine Beschlussempfehlung zu Änderungen für das Infektionsschutzgesetz abgegeben. Damit soll es im Kampf gegen die Corona-Pandemie eine bundeseinheitliche Notbremse geben.

Mit Schutz- und Hygienekonzept

Im Beschlussentwurf heißt es unter anderem, dass die Außenbereiche von Zoos und botanischen Gärten geöffnet werden dürfen, "wenn angemessene Schutz- und Hygienekonzepte eingehalten werden und durch die Besucherin oder den Besucher ein negatives Ergebnis einer innerhalb von 24 Stunden vor Beginn des Besuchs mittels eines anerkannten Tests durchgeführten Testung auf eine Infektion mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 vorgelegt wird."

Das würde bedeuten, dass die Buga die Außenbereiche für Besucher mit aktuellem negativen Corona-Testergebnis öffnen könnte – ein umfangreiches Schutz- und Hygienekonzept mit Blick auf die Pandemie hatten die Macher bereits vorgelegt. Einem früheren Gesetzesentwurf zufolge sollten Botanische Gärten und Zoos ab einer bestimmten Infektionslage in den jeweiligen Landkreisen und Städten geschlossen bleiben.

Empfehlungen für den Außenbereich

Dass es nun die Empfehlung gebe, zumindest die Außenbereiche öffnen zu dürfen, sei gut, hieß es aus der Staatskanzlei. Thüringen habe genau darauf gedrängt. Auch Ramelow hatte in den vergangenen Tagen immer wieder darauf gepocht, dass zwischen Außen- und Innenbereichen unterschieden werden müsse. Experten zufolge besteht unter freiem Himmel eine deutlich niedrigere Ansteckungsgefahr mit dem Virus als in geschlossenen Räumen.

Auch die Thüringer CDU-Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann erklärte, dass mit dem Kompromiss eine Öffnung der Buga möglich sei.

In trockenen Tüchern ist das Ganze aber noch nicht: Am Mittwoch muss zunächst der Bundestag das geänderte Gesetz verabschieden und am Donnerstag will sich der Bundesrat damit befassen. Auch Ramelow plant bei der Sitzung der Länderkammer das Wort zu ergreifen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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