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Nach Messerangriffen: Oberhausener Weihnachtsmarkt verschärft Sicherheit


"Man fühlt sich nicht mehr sicher"
Nach Messerangriffen: Weihnachtsmarkt verstärkt Security

Von t-online, lka

Aktualisiert am 07.12.2022Lesedauer: 1 Min.
imago 80875705Vergrößern des BildesEine Bude am Weihnachtsmarkt in Oberhausen (Archivbild): Die Angriffe der Jugendlichen haben Verkäufer und Besucher verunsichert. (Quelle: Bettina Strenske)
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Zwei Messerstechereien kurz hintereinander haben die Menschen auf dem Weihnachtsmarkt am Centro Oberhausen verunsichert. Das hat Konsequenzen.

Nachdem es zu Angriffen mit Messern unter Jugendlichen in Oberhausen gekommen war, setzt das Management des Centro Oberhausen nun auf mehr Sicherheitspersonal auf dem Weihnachtsmarkt und auf dem Gelände, wie Centro-Manager Andreas Ulmer in der WDR-"Lokalzeit" berichtet.

"Beängstigend. Man kann sich gegen sowas ja gar nicht wehren", sagt eine Schausteller-Mitarbeiterin in dem WDR-Bericht. "Man fühlt sich auch nicht mehr so wirklich sicher hier. Früher gab es das nicht", sagt eine andere.

Zwei Messerstechereien am Centro Oberhausen

Was war passiert? Am 28. November ist es auf dem Weihnachtsmarkt zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen gekommen. Dabei soll es mindestens zwei Schwerverletzte gegeben haben: Der Polizei zufolge hätten die Verletzten Schnitt- und Stichverletzungen erlitten. Später wurden ein 22-Jähriger und ein 24-Jähriger festgenommen. Gegen sie wird nun wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt.

Wenige Tage später, am 3. Dezember, kam es erneut auf dem gut besuchten Markt zu einer Messerstecherei. Dabei wurden zwei Jugendliche verletzt. Ein 17-Jähriger erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen und konnte in einer Notoperation gerettet werden. Die Polizei sucht seitdem nach einem etwa 19-jährigen Tatverdächtigen; bei der Fahndung werde auf weitere Hinweise von Zeugen und die Bilder einer Überwachungskamera gesetzt, wie die "WAZ" berichtet.

Der Oberhausener Oberbürgermeister Daniel Schranz (CDU) hat sich auf Anfrage der Zeitung betroffen gezeigt: "Wir nehmen das sehr ernst und müssen diesen Personen klarmachen, dass sich der Staat hier zur Wehr setzen wird", so Schranz.

Verwendete Quellen
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