t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalEssen

Essen: Entwarnung nach Schrottplatzbrand – keine Luftbelastung nachgewiesen


Großbrand auf Schrottplatz
Keine Luftbelastung nach Feuer in Katernberg

Von t-online, jum

22.04.2025Lesedauer: 1 Min.
Flammen und Rauch in Katernberg (Archivbild): An Ostermontag brannte hier ein riesiger Schrottberg.Vergrößern des Bildes
Flammen und Rauch in Katernberg (Archivbild): An Ostermontag brannte hier ein riesiger Schrottberg. (Quelle: Feuerwehr Essen)
News folgen

In Essen-Katernberg brennt ein Schrottplatz. Messungen ergeben keine erhöhten Schadstoffwerte. Anwohner sollten dennoch Vorsicht walten lassen.

In der Nacht zum Ostermontag (21. April) kam es auf einem Schrottplatz an der Emscherstraße im Stadtteil Katernberg zu einem Großbrand. Die Feuerwehr Essen warnte die Anwohner über die Warn-App NINA und riet, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Das Umweltamt sowie das Landesamt für Natur, Umwelt und Klima NRW (LANUK) führten vor Ort kontinuierliche Messungen durch. Erhöhte Luftschadstoffwerte wurden nicht festgestellt. Auch im benachbarten Gelsenkirchen gab es keine gesundheitsgefährdenden Atemgifte, obwohl dort Geruchsbelästigungen auftraten, so die Stadt Essen in einer Mitteilung am Dienstag (22. April).

Die Stadtwerke und die Emschergenossenschaft wurden über den Abfluss des Löschwassers informiert, um Kläranlagen vorzubereiten. Das Gesundheitsamt rät zur Vermeidung von Kontakt mit möglichen Partikelniederschlägen und empfiehlt gründliches Händewaschen im Falle eines Kontakts.

Schrottplatzbrand bisher arbeitsintensivster Einsatz 2025

Den gesamten Ostermontag über wurde der Schrotthaufen mit Greifbaggern abgetragen, wobei es weiterhin zu einer starken Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kam. Die wiederaufflammenden Glutnester mussten kontinuierlich abgelöscht werden. Am späten Montagabend gegen 22 Uhr meldete die Einsatzleitung "Feuer aus". Im Anschluss folgte der aufwendige Rückbau der Einsatzstelle. Um 2 Uhr am Dienstagmorgen wurde die Einsatzstelle der Kriminalpolizei zur Ermittlung der Brandursache übergeben. Diese versiegelte das Firmengelände.

Der Großeinsatz war der bisher arbeitsintensivste des Jahres 2025, wie die Feuerwehr mitteilt. In Summe wurden mehr als 4,4 Kilometer Schlauchleitungen verlegt, rund 100 Atemschutzgeräte eingesetzt und in der Spitze mehr als 10.000 Liter Wasser pro Minute abgegeben. Zur Brandursache sind weiterhin keine Details bekannt, weitere Informationen sollen folgen.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom