Einsatz der Bundespolizei Mann zündelt im ICE und bedroht Reisende

Am Essener Hauptbahnhof zündelt ein Mann am Sonntag in einem Zug, bedroht eine Reisende und widersetzt sich anschließend der Polizei.
Ein Mann hat am Sonntagmorgen im ICE 843 von Köln nach Berlin Aufregung erzeugt. Laut Angaben der Bundespolizei zündete er gegen 6.40 Uhr ein Taschentuch im Zug an, was eine Reisende veranlasste, ihn zum Unterlassen aufzufordern. Kurz darauf soll er die Frau bedroht haben, indem er behauptete, ein Messer bei sich zu führen.
Die Bundespolizei traf am Essener Hauptbahnhof auf den Mann und nahm ihn unter Einsatz von Handfesseln fest. Trotz seiner Drohungen führte der 40-Jährige kein Messer mit sich. Beim Verlassen des Zuges habe sich der Mann erheblich gegen die Maßnahmen gewehrt, sodass die Beamten ihn fixieren mussten.
Ermittlungen eingeleitet
Der Festgenommene wurde zur Identitätsfeststellung auf die Wache gebracht und dort belehrt. Die Beamten fertigten Lichtbilder und Fingerabdrücke an. Nach Abschluss dieser Maßnahmen konnte der Mann die Wache verlassen, sieht sich jedoch nun mit Anzeigen wegen Bedrohung und Widerstands konfrontiert.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Sankt Augustin vom 19. Mai 2025
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