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Rot-Weiss Essen: Vorstände ziehen positive Saisonbilanz


Sportlich stabil, wirtschaftlich gesund
Rot-Weiss Essen zieht positive Saisonbilanz

Von t-online, jum

27.05.2025 - 10:32 UhrLesedauer: 2 Min.
MSV Duisburg - Rot-Weiss EssenVergrößern des Bildes
Alexander Rang und Marc-Nicolai Pfeifer (Archivbild): Die RWE-Vorstände ziehen nach der Saison 2024/25 ein positives Gesamtfazit. (Quelle: Thorsten Tillmann/imago-images-bilder)
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Rot-Weiss Essen schließt die Saison 2024/25 auf dem achten Tabellenplatz in Liga 3 und mit dem Gewinn des Niederrheinpokals ab. Insgesamt zieht der Klub ein positives Fazit.

Rot-Weiss Essen hat zum Ende der Saison 2024/25 eine durchweg positive Bilanz gezogen. In einer Mitteilung vom 26. Mai hoben die Vorstände Marc-Nicolai Pfeifer und Alexander Rang insbesondere die Fortschritte auf sportlicher, wirtschaftlicher und struktureller Ebene hervor.

Sportlich sorgte vor allem der erneute Triumph im Niederrheinpokal für Aufsehen: Im Derby gegen den MSV Duisburg setzte sich RWE mit 2:1 durch und gewann den Wettbewerb bereits zum dritten Mal in Folge. In der 3. Liga belegt das Team von Trainer Uwe Koschinat einen soliden achten Tabellenplatz.

Pfeifer betont: "Unser Minimalziel war von Beginn an der Klassenerhalt. Und wir haben es alle gemeinsam geschafft, die gesamte Spielzeit als Tabellenachter erfolgreich abzuschließen." Das sei sportlich ein starkes Zeichen. "Darüber hinaus haben wir mit dem Gewinn des Niederrheinpokals erneut die Qualifikation für den DFB-Pokal erreicht", lobt er zudem.

Vorjahresergebnis um 300.000 Euro gesteigert

Auch wirtschaftlich zeigt sich der Traditionsverein gut aufgestellt. Das Halbjahresergebnis wurde im Vergleich zum Vorjahr um über 300.000 Euro gesteigert – ein Ergebnis konsequenter Kostendisziplin und strategischer Planung. Das laufende Jahr ist vollständig durchfinanziert, was dem Verein Planungssicherheit für die kommende Spielzeit verschafft. Man steuere außerdem auf ein positives Jahresergebnis zu, so Pfeifer.

Um die strategische Entwicklung des Vereins konsequent voranzutreiben, seien unpopuläre, aber notwendige Entscheidungen unumgänglich gewesen, erklärt er. Dazu hätten etwa die Neuausrichtung von Dienstleisterverträgen oder personellen Veränderungen gezählt. "Diese Schritte waren nicht immer einfach, aber sie haben dazu beigetragen, den Weg für eine professionellere und effizientere Aufstellung des Vereins zu ebnen. Unser Anspruch ist es, nachhaltige Strukturen zu schaffen, die RWE langfristig stärken", betont das Vorstandsmitglied.

Kontinuität und Entwicklung weiterhin im RWE-Fokus

Organisatorisch wolle RWE weiterhin auf Kontinuität und Entwicklung setzen. Zudem betont der Verein seine gesellschaftliche Verantwortung. Mit der Kampagne "Essen ist bunt" positioniert sich RWE klar gegen Diskriminierung – zuletzt sichtbar beim Pokalfinale mit entsprechenden Trikotbotschaften.

Rot-Weiss Essen präsentiert sich damit nicht nur als sportlich ambitionierter Drittligist, sondern auch als wirtschaftlich und gesellschaftlich gefestigter Verein mit klarer Perspektive. Trotz der positiven Entwicklung wolle man die Latte für zukünftige Entwicklungen nicht zu hoch legen. "Es ist schön zu sehen, dass unsere positive Entwicklung auch von anderen wahrgenommen werden. Klar ist: Wir sind nun in der Lage, mehr in den Kader zu investieren. Gleichzeitig werden wir keine überzogenen Erwartungen schüren", betont Pfeifer. "Wir setzen uns realistische Ziele – aber das endgültige Bild wird sich erst nach Abschluss der Transferperiode vollständig zeigen."

Verwendete Quellen
  • rot-weiss-essen.de: Meldung vom 26. Mai 2025
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