Gelder der EU Essener Gründer erhalten Millionenförderung

Große Freude bei Greenlyte: Das junge Unternehmen erhält für seinen Beitrag zur Transformation der Chemie-Industrie Fördergelder der Europäischen Union.
Das Essener Startup Greenlyte hat am Mittwoch EU-Fördermittel in Höhe von mehreren Millionen Euro für innovative Umwelttechnologien erhalten. NRW-Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur (Grüne) überreichte den Förderbescheid an die Essener Gründer.
Greenlyte wurde im Jahr 2022 gegründet und baut im Chemiepark Marl eine Anlage zur Herstellung von synthetischem Methanol. Das Unternehmen nutzt dafür CO2 aus der Atmosphäre und grünen Wasserstoff. Das produzierte eMethanol spielt eine wichtige Rolle bei der klimaneutralen Transformation der Chemie-Industrie in NRW.
Greenlyte will "kommerzielle Einführung" vorantreiben
Die Förderung stammt aus dem EU-Programm "Produktives.NRW". Die Gelder unterstützen den Aufbau neuer Produktionsstätten für umweltfreundliche Technologien im Rheinischen Revier und Ruhrgebiet. Greenlyte teilt sich die Förderung mit einem Unternehmen aus Hürth bei Köln. Insgesamt stehen 48 Millionen Euro zur Verfügung.
Das Startup postete auf seinem LinkedIn-Account einen Beitrag, in dem es verriet, wofür es die Gelder nutzen möchte. “Diese Finanzierung ermöglicht es uns, die Industrialisierung unserer Technologie zu beschleunigen und den Weg zur kommerziellen Einführung zu ebnen", schreibt Florian Hildebrand, CEO des Unternehmens.
- land.nrw: Pressemitteilung vom 6. August 2025
- linkedin.com: Account der Firma Greenlyte, abgerufen am 6. August 2025
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.