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Essen: Lösung im Streit um Zombie-Walk gefunden


Großes Halloween-Event geplant
Lösung für Streit um Essener Zombie-Walk gefunden

Von t-online, cf

06.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Teilnehmer des Zombie-Walks in Essen: In den vergangenen Wochen gab es viel Streit um die Veranstaltung.Vergrößern des BildesTeilnehmer des Zombie-Walks in Essen: In den vergangenen Wochen gab es viel Streit um die Veranstaltung. (Quelle: Jochen Tack/Archiv/imago-images-bilder)
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Der umstrittene Zombie-Walk in Essen wäre dieses Jahr beinahe ausgefallen. Kurzfristig konnte er dennoch stattfinden

Im Streit um den Zombie-Walk in Essen hat es einen Durchbruch gegeben. Wie die Stadt Essen mitteilt, wollen die Essen Marketing GmbH und der Veranstalter des Zombie-Walks, Dirk Bußler, im kommenden Jahr ein gemeinsames Halloween-Event durchführen. Danach soll der Zombie-Walk als Abschluss der Feierlichkeiten durch die Innenstadt ziehen.

In diesem Jahr drohte dem beliebten Zombie-Walk das Aus. Denn um den seit mehreren Jahren am Halloween-Abend durchgeführten Umzug der Untoten hatte es in den vergangenen Wochen heftigen Streit gegeben. Grund waren Befürchtungen der städtischen Marketing Gesellschaft, dass sich die Besucher des gleichzeitig stattfindenden Essen Light Festivals davon gestört fühlen könnten.

Dennoch fand der Walk in der vergangenen Woche statt – als Demonstration, die von Linken und Grünen angemeldet worden war. Etwa 250 Menschen nahmen daran teil.

Halloween-Party in Essen geplant

Das soll im kommenden Jahr anders laufen. Geplant ist, dass am 31. Oktober 2020 eine Halloween-Party für Kinder und Jugendliche in der Innenstadt mit verschiedenen Programmpunkten stattfinden soll. Am Abend sei dann laut Stadt eine große Halloween-Parade geplant, die von den "Zombies" angeführt werden soll. Dahinter können weitere Verkleidete laufen. Am Ende sollen die besten Kostüme ausgezeichnet werden.

Mit der Lösung scheinen alle Protagonisten zufrieden. "Ich freue mich, dass wir durch diese Zusammenarbeit Deutschlands größtem und ältesten Zombie-Walk eine gute Zukunft geben können", sagte Organisator Dirk Bußler.


"Wir haben nun ein starkes Angebot für die City ab 20 Uhr, welches das Light Festival als große Publikumsveranstaltung thematisch sehr gut ergänzt", äußerte sich Marketing-Chef Richard Röhrhoff. In den kommenden Monaten soll es weitere Treffen zwischen den Organisatoren geben.

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