Neue Studie Essenern bleibt bundesweit am meisten Geld zum Leben
Die Essener verdienen im Durschnitt relativ gut – und müssen auch vergleichsweise wenig für Miete und andere Lebenshaltungskosten ausgeben. Unterm Strich bleibt ihnen unter allen Großstädtern am meisten Geld.
In Essen herrscht ein besonders günstiges Verhältnis zwischen dem durchschnittlichen Einkommen und den Lebenshaltungskosten. Das zeigt eine Studie des Karriereportals "Stepstone", in der fast 400 Städte und Landkreise in Deutschland verglichen wurden. Unter den Großstädten schneidet Essen am besten ab.
Nach Abzug der Kosten für Miete, Mobilität, Lebensmitteln und Freizeitaktivitäten bleibt Menschen, die in Essen leben und arbeiten, im Durchschnitt ein Anteil von 15.351 Euro des Nettoeinkommens im Jahr übrig. Das ist deutlich mehr als in den Metropolen München (2.970 Euro), Berlin (2.978 Euro), Hamburg (4.095 Euro) und Köln (7.164 Euro).