Umweltbericht aus Essen Ruhrgebiet zeigt Fortschritte im Umweltschutz

Der Umweltbericht für das Ruhrgebiet 2025 bestätigt positive Trends in der Region. Freiflächen und Luftqualität haben sich verbessert. Herausforderungen bleiben.
Der aktuelle Bericht des Regionalverbands Ruhr (RVR) zeigt erfreuliche Entwicklungen: Trotz NRW-weiter Trends gibt es im Ruhrgebiet seit 2016 mehr Freiflächen, hauptsächlich durch Renaturierungen ehemaliger Industrieflächen.
Auch sind Endenergieverbrauch und Treibhausgasemissionen seit 2012 rückläufig. Die Feinstaubbelastung hat sich seit 2011 trotz hohen Verkehrsaufkommens deutlich verringert.
Der Bericht basiert auf dem RVR-Online-Umweltmonitoring und umfasst 38 Indikatoren in zehn Themenfeldern wie Klimaschutz, Mobilität und Luftqualität. Doch es gibt auch problematische Entwicklungen: Der Klimawandel führt zu extremen Wetterereignissen in der Region. Dringend müssen Treibhausgasemissionen gesenkt und der Ausbau erneuerbarer Energien vorangetrieben werden.
Positive Entwicklung – aber Herausforderungen bleiben
In den Bereichen Biodiversität und Naturschutz sind bisher keine Fortschritte zu verzeichnen. Besonders im Biotopverbund besteht Potenzial zur Verbesserung. Der öffentliche Nahverkehr wird weniger genutzt, während Individualverkehr zunimmt, was die Mobilitätswende erschwert.
Nina Frense vom RVR sagt: "Unser Ziel ist es, das Ruhrgebiet zur grünsten Industrieregion weltweit zu machen." Trotz Herausforderungen zeige das Monitoring eine positive Entwicklung, die durch gezielte Strategien gestärkt werden könne.
- Pressemitteilung des RVR vom 15. Juli (per E-Mail)
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