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Essen: Luftmine mit 840 Kilogramm Sprengstoff erfolgreich entschärft


Evakuierung notwendig
Luftmine in Essen erfolgreich entschärft

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 14.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Experten für Kampfmittelbergung sichern die Fundstelle einer britischen Luftmine aus dem Zweiten Weltkrieg: Die Bombe mit 840 Kilogramm Sprengstoff war am Dienstag bei Sondierungsarbeiten gefunden worden.Vergrößern des BildesExperten für Kampfmittelbergung sichern die Fundstelle einer britischen Luftmine aus dem Zweiten Weltkrieg: Die Bombe mit 840 Kilogramm Sprengstoff war am Dienstag bei Sondierungsarbeiten gefunden worden. (Quelle: Markus Gayk/dpa-bilder)
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Im Essener Stadtteil Stoppenberg mussten wegen eines Blindgängers Tausende Menschen evakuiert werden. Die Luftmine mit außergewöhnlich viel Sprengstoff wurde erfolgreich entschärft.

In Essen-Stoppenberg ist am Mittwoch eine britische Luftmine entschärft worden. Der Blindgänger war am Dienstag entdeckt worden. Die Evakuierung hatte am Morgen begonnen. Insgesamt 11.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen, im weiteren Umkreis sollten zudem 27.000 Essener zu Hause bleiben. Sie durfen Fenster und Türen während der Arbeiten nicht öffnen. Am späten Abend gab die Stadt dann Entwarnung: Der Blindgänger wurde von den Experten unschädlich gemacht.

Die Luftmine mit drei Aufschlagzündern enthielt besonders viel Sprengstoff – rund 840 Kilogramm. Dadurch hatte sich der Radius im Vergleich zu anderen Blindgängerfunden erheblich vergrößert, teilte die Stadt mit. Es handelte sich um die erste Luftmine, die in jüngerer Vergangenheit in Essen entschärft wurde. Daher waren laut Stadt über 700 Einsatzkräfte vor Ort.

Die Mine lag an der Straße Kapitelacker in Höhe der Hausnummer 26. Der Radius rund um den Fundort, der komplett geräumt werden musste, betrug einen Kilometer. In einem Umkreis von weiteren 1.000 Metern durften die Menschen sich nicht im Freien aufhalten und sollten Gebäudeteile aufsuchen, die der Bombe abgewandt lagen. Sieben Kitas in dem betroffenen Gebiet blieben den ganzen Tag über geschlossen.

Einschränkungen gab es auch im Auto-, Bus- und Bahnverkehr. Vorübergehend mussten einige Straßen sowie Bahnstrecken zwischen dem Essener Hauptbahnhof und Gelsenkirchen gesperrt

Verwendete Quellen
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