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Essener Hbf | Wildpinkler flippt auf Polizeiwache aus


Essener Hbf
Wildpinkler flippt auf Polizeiwache aus

Von t-online, pb

13.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Bundespolizisten am Essener Hauptbahnhof (Symbolfoto): Ein jugendlicher Wildpinkler hielt die Beamten am Freitag auf Trab.Vergrößern des BildesBundespolizisten am Essener Hauptbahnhof (Symbolfoto): Ein jugendlicher Wildpinkler hielt die Beamten am Freitag auf Trab. (Quelle: Udo Gottschalk/imago-images-bilder)
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Bemerkenswerter Fall von Uneinsichtigkeit in NRW: In Essen erwischte die Polizei einen Wildpinkler in flagranti vor der eigenen Wache. Reue zeigte der Teenager nicht. Stattdessen zettelte er eine Schlägerei an.

In Essen hat ein 15-Jähriger mehrere Bundespolizisten attackiert, nachdem diese ihn beim Wildpinkeln erwischt hatten. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, habe man den Minderjährigen bereits am Freitagmorgen gegen 3 Uhr vor der Polizeiwache am Hauptbahnhof auf frischer Tat ertappt.

Für ein klärendes, vielleicht ja pädagogisches Gespräch, nahmen sie ihn daraufhin mit, heißt es in einer Mitteilung der Bundespolizei Sankt Augustin. Auf der Wache angekommen, habe sich der junge Mann erst einmal dem Rauchverbot auf der Wache widersetzt, und paffte immer wieder an seiner E-Zigarette.

Als die Beamten ihm diese daraufhin abnahmen, soll er auf sie eingeprügelt haben.

Prügelei in Essen: Minderjähriger Wildpinkler rastet aus

Mehrfach habe der junge Mann zudem versucht, die Beamten zu treten und mit einem Kopfstoß zu treffen, heißt es weiter in der Meldung. Ein Bundespolizist wurde demnach leicht an der Hand verletzt, einem zweiten wurde die Brille beschädigt. Eine Bodycam der Ermittler soll das Geschehen aufgezeichnet haben.

Nun ist der junge Krawallmacher ein Fall fürs Jugendamt: Die Ermittler übergaben den 15-Jährigen der Behörde und leiteten auch ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung ein.

Womöglich wird der Teenager das nächste Mal dann doch lieber die öffentliche Toilette des Hauptbahnhofs benutzen – die dürfte schließlich günstiger sein als das nun drohende Verfahren.

Verwendete Quellen
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