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Frankfurt am Main: Streik der Discover Airlines am Freitag – auch in München


Lufthansa-Tochter streikt
Ausfälle: Diese beiden großen Flughäfen sind betroffen

Von dpa
25.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Discover AirlinesVergrößern des BildesBei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines (Symbolbild) droht ein Streik der Piloten. (Quelle: Helmut Fricke/dpa/dpa)
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Neben dem GDL-Streik steht diese Woche noch ein weiterer Ausstand bevor: Auch die Lufthansa-Tochter Discover Airlines will streiken. Das hat Folgen für den Frankfurter und Münchner Flughafen.

Bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines streiken an diesem Freitag, 26. Januar, Piloten und Flugbegleiter. Geplant sei ein 24 Stunden langer Ausstand, geht aus einem Mitglieder-Rundschreiben der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hervor. Auch die Kabinengewerkschaft Ufo teilte mit, dass sie ihre Mitglieder für diesen Zeitraum zum Warnstreik aufruft.

Starten soll der Streik am Freitag um 0.01 Uhr, das Ende ist für 23.59 Uhr vorgesehen. Von dem Ausstand werden auch viele deutsche Flughäfen betroffen sein. So wird es an diesem Tag am hochfrequentierten Airport in Frankfurt am Main und auch am Flughafen München ganztägig zu Verspätungen und Ausfällen kommen. In Kombination mit dem GDL-Streik dürfte das viele Reisende vor Herausforderungen stellen.

Ersatzflugplan für den Streiktag

Die Fluggesellschaft Discover erstellt für den Streiktag einen Ersatzflugplan. Es geht um rund 30 Flüge, die im Streikzeitraum geplant sind, wie eine Sprecherin der Lufthansa-Tochter in Frankfurt erklärte. Ziel sei es, möglichst viele Passagiere an ihr Ziel zu bringen. 20 Flüge sollten demnach ursprünglich von Frankfurt starten, weitere zehn sollte die Discover im Auftrag ihrer Mutter-Gesellschaft in München absolvieren.

Der Ferienflieger der Lufthansa-Gruppe war im Corona-Sommer 2021 zunächst unter dem Namen "Eurowings Discover" gestartet und später in "Discover Airlines" umbenannt worden. Die bislang 24 Flugzeuge werden an den Drehkreuzen Frankfurt und München auf Lang- und Mittelstrecken eingesetzt. Die Discover soll kostengünstiger als die Lufthansa-Kernmarke unterwegs sein und auf dem lukrativen Freizeit-Markt anderen Ferienfliegern wie der Condor Konkurrenz machen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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