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Frankfurt-Sindlingen: So viele Einsturzhaus-Mieter finden neue Bleibe


Evakuierung in Frankfurt
Sindlinger Einsturzhäuser: So viele Mieter haben neue Bleibe

Von t-online, mad

12.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Metallstützen im Laubengang aufgestellt, damit das einsturzgefährdete Haus gesichert ist.Vergrößern des BildesMetallstützen bewahren das Haus in der Küferstraße vor dem Einsturz. (Quelle: Madlen Trefzer)
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Während die Zukunft der Sindlinger Einsturzhäuser im Ungewissen bleibt, endet für manche Mieter das warten auf eine neue Wohnung.

Die Nassauische Heimstätte (NHW) hat eine Auskunft über die 49 Mietparteien gegeben, die seit Mitte Januar aus der Küferstraße in Frankfurt-Sindlingen evakuiert wurden. Die Bewohner wurden in Hotels untergebracht, nachdem Bedenken hinsichtlich der Standsicherheit ihrer Wohnungen aufgekommen waren.

"Das war für uns eine ganz neue Herausforderung, die wir so in diesem Umfang noch nie hatten. Innerhalb weniger Stunden mussten Unterkünfte organisiert und die Mieter informiert werden. Das verlangt von meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein enormes Maß an Flexibilität", so Sandra Nieber, Leiterin des Servicecenters der NHW.

Frankfurt-Sindlingen: So viele Mieter haben neue Wohnung

Zwei Hotels wurden kostenfrei für die Erstunterbringung der Mieter bereitgestellt. Dann begann für die Nassauische Heimstätte die Suche nach Ersatzwohnraum. Innerhalb von zwei Wochen konnten den ersten Mietern neue Wohnmöglichkeiten in Frankfurt angeboten werden. Bis jetzt haben 37 von den insgesamt 49 Mietparteien eine neue Wohnung gefunden, heißt es von der NHW. Überdies haben 19 Mieter bereits einen neuen Mietvertrag unterschrieben und weitere 13 stehen kurz davor. Die Heimstätte assistiert auch bei Umzügen – bisher fanden 14 statt. Fünf weitere sind noch für diese Woche geplant.

Reza Tehrani, Leiter Projektabwicklung und Projektsteuerung bei der NHW, erläuterte den Prozess zur Prüfung der Gebäudestruktur: "Wir arbeiten uns mit einem externen Ingenieurbüro und einem Prüflabor systematisch von unten nach oben durch. Erst wenn wir in einem Stockwerk Klarheit haben, kommt das nächste dran. Bei Zweifeln an der Tragfähigkeit der Geschossdecken leiten wir mit dem Servicecenter die entsprechenden Maßnahmen ein."

Es wird auch darüber diskutiert, wie es mit den Gebäuden in der Küferstraße weitergehen soll; Abriss und Neubau oder Sanierung stehen im Raum. Die Frage ist jedoch komplex und bedarf weiterer Untersuchungen zu Aspekten wie Finanzierung, verfügbare Kapazitäten sowie bau- und planungsrechtlichen Fragen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Nassauischen Heimstätte vom 12.3.2024
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