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Corona in Hagen: Hunderte Fälle der britischen Variante nachgewiesen


Britische Variante
Hunderte Fälle von Corona-Mutation in Hagen nachgewiesen

Von t-online
17.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Zwischen Tschechien und Sachsen kontrollieren Polizisten den Grenzverkehr, um ein Einschleppen von Corona-Mutationen aus den Nachbarländern, wo sie weit verbreitet ist, zu stoppen: In Hagen, auf der anderen Seite Deutschlands, sind sie schon angekommen.Vergrößern des BildesZwischen Tschechien und Sachsen kontrollieren Polizisten den Grenzverkehr, um ein Einschleppen von Corona-Mutationen aus den Nachbarländern, wo sie weit verbreitet ist, zu stoppen: In Hagen, auf der anderen Seite Deutschlands, sind sie schon angekommen. (Quelle: Stein/imago-images-bilder)
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Corona-Mutationen gelten als ansteckender, deswegen soll ihre Ausbreitung möglichst verhindert werden. In Hagen werden Corona-Tests stichprobenartig auf Mutationen untersucht. Hunderte wurden bereits gefunden.

In Hagen sind bereits 122 Fälle einer Coronavirus-Infektion mit der britischen Variante bekannt. Das teilte die Stadt mit. Demnach seien Ende Januar die ersten Fälle mit der Virusvariante B.1.1.7. bekannt geworden.

"Die britische Mutation ist in der Bevölkerung angekommen – auch in Hagen", sagt Dr. Anjali Scholten, Leiterin des Gesundheitsamtes der Stadt Hagen in einer Mitteilung. Das Gesundheitsamt führe im Rahmen des Infektionsschutzes in erster Linie Reihentestungen bei Ausbrüchen sowie Testung von Kontaktpersonen durch. "Hier zeigt sich deutlich: Wird bei einem Ausbruch die Mutation stichprobenartig nachgewiesen, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass auch bei den übrigen Positiven die Virusvariante vorliegt."

Laut Stadt sei die britische Variante ansteckender als der "Wildtyp". Nach bisherigen Beobachtungen sei aber nicht davon auszugehen, dass diese Variante schlimmere Krankheitsverläufe oder mehr Todesfälle verursache.

In Hagen lag die Zahl der Corona-Neuinfektionen am Mittwoch bei 45. Die Inzidenz, die angibt, wie viele Neuinfektionen es pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen gegeben hat, lag bei 118,2. Die Stadt gilt damit weiterhin als einer der Corona-Hotspots in NRW. Denn landesweit sinken die Zahl der Neuinfektionen. Sie lagen am Mittwoch laut RKI bei 1.648, was eine 7-Tage-Inzidenz von 56 bedeutet.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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