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Hagen: Verschärfte Corona-Regeln treten in Kraft – kommt die Ausgangssperre?


"Diffuses Infektionsgeschehen"
Diese Corona-Regeln gelten jetzt in Hagen

Von t-online, tme

Aktualisiert am 22.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Covid-Schnelltest (Symbolbild): In Hagen ist die Zahl der Neuinfektionen weiter hoch.Vergrößern des BildesEin Covid-Schnelltest (Symbolbild): In Hagen ist die Zahl der Neuinfektionen weiter hoch. (Quelle: Oberhäuser/imago-images-bilder)
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In Hagen ist die Corona-Inzidenz weiter viel höher, als im restlichen NRW. Die Stadt hat deswegen ihre Corona-Regeln verschärft und die Maskenpflicht ausgeweitet. Eine Ausgangssperre schließt die Stadt nicht mehr aus.

Wegen anhaltend hoher Corona-Infektionszahlen verschärft Hagen ab Montag seine Corona-Regeln. "Der Inzidenzwert in Hagen befindet sich weiterhin auf einem hohen Niveau, die Nachweise von Infektionen mit der britischen Mutation steigen, das Infektionsgeschehen in Hagen wird diffuser“, mahnt Oberbürgermeister Erik O. Schulz.

Deswegen gelte nun eine Maskenpflicht in weiten Teilen des Stadtgebiets. So müssen Mund und Nase in folgenden Gebieten bedeckt werden:

  • Im erweiterten Innenstadtbereich (zwischen Bergischem Ring und Märkischem Ring),
  • im Hauptbahnhof und Bahnhofvorplatz,
  • in den Fußgängerzonen in Boele, Haspe, Hohenlimburg und Hohenlimburg-Elsey,
  • im Radius von 50 Metern um jede Kita und Schule im Hagener Stadtgebiet

"Tragen Sie darüber hinaus konsequent überall dort, wo Sie vielen Menschen begegnen und Abstand halten nicht möglich ist", appelliert Schulz an die Bevölkerung. Neben der Maskenpflicht in der Öffentlichkeit gilt sie in Hagen auch in Schulen (Grundschüler der Klassen 1 und 2 sind ausgenommen).

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Für private Kontakte wird es in Hagen zwar keine Verschärfung geben. OB Schulz bittet die Hagener dennoch, sich auch im Privaten an die Regel, die in der Öffentlichkeit in NRW gilt, zu halten. "Treffen Sie mit Ihrem Haushalt auch im privaten Bereich nicht mehr als eine Person", bittet er.

Kommt die Ausgangsperre für Hagen?

Als weitere Maßnahme wird in Hagen auch eine Ausgangssperre explizit nicht mehr ausgeschlossen, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. "Als mögliche nächste Maßnahme haben wir die nächtliche Ausgangssperre aufgrund des veränderten Infektionsgeschehens im Blick", sagt Dr. Anjali Schulz, Leiterin des Hagener Gesundheitsamts. Denn: "Sinkt die Hagener Inzidenz kurzfristig nicht, sehen wir hier eine weitere Möglichkeit, private Zusammenkünfte zu vermeiden." Da dies ein "extremer Eingriff" in das Privatleben sei, tausche man sich hierzu jedoch mit den Behörden zunächst aus.

Hagen zählt schon seit Tagen zu den Corona-Hotspots in NRW. Am Montag lag die Corona-Inzidenz in der Stadt bei 98,6, was ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vortag war, wo sie bei 103,3 lag. Am Montag meldete Hagen lediglich zwei Neuinfektionen, am Sonntag waren es noch 31. NRW-weit lag die Corona-Inzidenz am Montag bei 61,7 mit 918 neu gemeldeten Corona-Infektionen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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