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Parkplatz in Stade: Mann bedroht Passanten mit Sturmgewehr


50-Jähriger festgenommen
Mann bedroht Passanten mit Sturmgewehr

Von t-online, EP

05.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Polizeisprecher Rainer Bohmbach mit der sichergestellten Waffe: Die Polizei konnte die Situation entschärfen.Vergrößern des BildesPolizeisprecher Rainer Bohmbach mit der sichergestellten Waffe: Die Polizei konnte die Situation entschärfen. (Quelle: Polizeiinspektion Stade)
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Auf einem Supermarktparkplatz hat ein Mann gedroht, Passanten mit einem Sturmgewehr zu erschießen. Dabei hantierte er mit der Waffe herum.

Die Polizei in Stade hat einen Mann festgenommen, der Passanten mit einem Sturmgewehr bedroht hat. Am Samstag stand der Mann mit der Waffe auf einem Penny-Parkplatz und zielte auf Menschen. Er drohte ihnen, sie zu erschießen, wie Zeugen der Polizei berichteten.

Sofort seien alle verfügbaren Streifenwagen zu dem Parkplatz gerufen worden. Weil der Supermarkt zu diesem Zeitpunkt noch geöffnet hatte, wurde versucht, diesen zu schließen. Einsatzkräfte der Polizei waren mit spezieller Schutzausrüstung ausgestattet, um den Mann zu überwältigen. Beim Eintreffen der Beamten redete dieser auf Passanten ein und hatte das Gewehr vor sich in einer Tüte abgelegt.

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Zunächst reagierte der Mann nicht auf die Anweisungen der Polizei, entfernte sich jedoch immer weiter von der Waffe, bis er schließlich überwältigt werden konnte. Wie die Polizei berichtete, habe der Mann unter Einfluss von Alkohol gestanden. Außerdem sei er bereits zuvor polizeilich bekannt gewesen.

Bei der genauen Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich bei der Waffe um eine täuschend echt wirkende "Soft-Air-Waffe" als Nachbildung einer AK 47 handelte. Sie wurde von den Einsatzkräften sichergestellt. Gegen den Mann wird nun wegen einer Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat, Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt.

Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Mann wegen fehlender Haftgründe wieder auf freien Fuß gesetzt. Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben oder sogar Videos davon gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 04141-102215 zu melden.

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