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Hamburg | Delling-Stiefkinder entführt: Christina Block "besorgter denn je"


Stiefkinder von Gerhard Delling entführt
Christina Block: "Ich bin besorgter denn je"

Von t-online, aby

Aktualisiert am 12.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Christina Block und ihr Partner Gerhard Delling (Archivbild): Die Hamburger Unternehmerin hat ihre beiden jüngsten Kinder seit über einem Jahr nicht gesehen.Vergrößern des BildesChristina Block und ihr Partner Gerhard Delling (Archivbild): Die Hamburger Unternehmerin hat ihre beiden jüngsten Kinder seit über einem Jahr nicht gesehen. (Quelle: IMAGO/gbrci)
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Die Hamburger Unternehmerin Christina Block spricht über "neue Erkenntnisse" im Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Mann – und über die Unterstützung von Gerhard Delling.

Seit 16 Monaten hat die Hamburger Unternehmerin Christina Block ihre beiden jüngsten Kinder nicht gesehen. "Ich habe auch zu Weihnachten nichts gehört", sagte sie am Rande des Neujahrsempfangs des "Hamburger Abendblatts". "Ich bin eigentlich besorgter denn je."

In dem Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Mann Stephan Hensel gebe es neue Erkenntnisse. "Und die machen mir so viel Angst und Sorge um die Kinder, dass ich noch schwerer in den Schlaf komme als zuvor", so Block. Aufgrund der großen Medienpräsenz des Falls habe der Ex-Mann von Hensels neuer Frau sie kontaktiert. Der sei "aufgelöst und verzweifelt", weil ihm das Gleiche passiert sei wie ihr selbst.

"Das macht mir so eine Angst, weil ich auch nicht genau weiß, wie ich darauf aufmerksam machen kann. Denn wenn die Behörden das wüssten, dass in diesem Haus ja mittlerweile vier Kinder entfremdet werden von jeweils zwei unterschiedlichen Familien, dann muss ja die Behörde eigentlich was machen."

Selbst ihre Anwälte seien in dem Fall ratlos, so Block. "Gegen alle geltenden Beschlüsse hat sich jemand in Dänemark verkrochen und verschanzt sich dort und dann gibt's diese EU-Regelung, die uns quasi handlungsunfähig macht."

Gerhard Delling ist "mit Tatkraft" an Christina Blocks Seite

Block wirft ihrem Ex-Mann vor, die beiden jüngsten der insgesamt vier gemeinsamen Kinder seit August 2021 in Dänemark festzuhalten. Hensel wiederum gibt an, seine Kinder vor Block schützen zu wollen – weil die Unternehmerin psychisch und physisch gewalttätig gegen sie gewesen sei. Das Aufenthaltsbestimmungsrecht liegt einer Hamburger Gerichtsentscheidung zufolge bei Christina Block, doch Dänemark setzt die deutschen Bestimmungen nicht um.

Ihr sei es immer wichtig gewesen, dass die Kinder ihren Vater sehen, betonte die Unternehmerin. "Es war ein normales Umgangswochenende und es ist quasi über uns eingebrochen", sagte sie zu dem Fall. Auch ihren Eltern, dem Block-House-Gründer Eugen Block und seiner Frau Christa, sei es bei einer Reise nach Dänemark am vergangenen Wochenende nicht gelungen, die Kinder zu sehen. "Der Vater hat sie nicht reingelassen, hat geschrien, hat die Polizei gerufen."

Ihr Partner, der Sportmoderator Gerhard Delling, sei in dieser Situation eine große Stütze für sie. "Er fiebert genauso mit und ist im Herzen und mit Tatkraft an meiner Seite." Für 2023 wünsche sie sich, "dass das Martyrium ein Ende nimmt", sagte die Hamburgerin. Sie hofft weiterhin darauf, die Politik auf den Fall aufmerksam machen zu können.

Verwendete Quellen
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