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Hamburg: In diesen Stadtteilen gibt es neue Schulen


Steigende Schülerzahl
In diesen Stadtteilen plant Hamburg 16 neue Schulen

Von t-online, kg

25.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Lehrer steht vor einer Schulklasse: Um ein Fach wie Wirtschaft unterrichten zu können, müssten Lehrer entsprechend aus- oder weitergebildet werden.Vergrößern des BildesHamburg will 16 neue Schulen eröffnen. (Quelle: skynesher/getty-images-bilder)
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Die Schülerzahlen werden in den kommenden Jahren stetig steigen. Hamburg will daher 16 neue Schulen aufbauen.

Die Schülerzahlen in Hamburg steigen seit Jahren rapide: Im vergangenen Schuljahr gab es knapp 260.000 Schüler. Allein 7500 von ihnen kamen neu dazu, vor allem Kinder und Jugendliche aus der Ukraine waren dabei. Hamburg musste 350 neue Klassen einrichten.

Und dieser Trend geht weiter. Bis 2030 werden 45.000 weitere Schüler in der Hansestadt erwartet. Ein Plus, das die bestehende Schullandschaft in Hamburg nicht bewältigen kann. Nun gab Schulsenator Ties Rabe (SPD) bekannt, dass bis 2029 gleich 16 neue Schulen gegründet werden sollen.

Hier entstehen neue Schulen in Hamburg

Bereits für das Schuljahr 2024/2025 sollen sieben Bildungseinrichtungen ihre Pforten öffnen. Dazu zählen zwei Grundschulen, zwei Stadtteilschulen und zwei Gymnasien sowie eine Campusschule in der City Nord (Winterhude):

• Schule Eschenweg (Grundschule) in Langenhorn
• Fanny-Hensel-Schule (Grundschule) in Barmbek-Süd
• Stadtteilschule "In den Reethen" in Neugraben-Fischbek
• Stadtteilschule Osterbek in Bramfeld
• Gymnasium Neugraben
• Gymnasium im Eilbektal in Eilbek

In den Jahren 2025 bis 2029 sollen neun weitere Schulen hinzukommen. Darunter drei Grundschulen, drei Stadtteilschulen, ein Schulcampus und ein Inselcampus sowie ein Gymnasium:

• Grundschule Isestraße in Harvestehude (ab 2025)
• Grundschule Wandsbek-Süd (ab 2025)
• Grundschule Sander Damm in Bergedorf (ab 2027)
• Stadtteilschule Ottensen (ab 2027)
• Stadtteilschule Buckhorn in Volksdorf (ab 2029)
• Stadtteilschule Leuschnerstraße in Lohbrügge (ab 2026)
• Gymnasium Billwerder Straße in Bergedorf (ab 2026)
• Insel-Campus Wilhelmsburg (ab 2027)
• Campus Schnelsen (ab 2025)

Das größte Problem wird der Lehrermangel werden. Jedes Jahr benötigt Hamburg 900 neue Lehrer, um die Abgänge zu kompensieren. Offenbar sind Pädagogen in Deutschland ungleich verteilt, denn in den Bundesländern Saarland, Rheinland-Pfalz, Brandenburg und Bayern gebe es aktuell gar keine Lücken beim Lehrerbedarf, urteilte die Kultusministerkonferenz im März 2023. In Hessen gebe es sogar ein Überangebot an Lehrkräften.

Verwendete Quellen
  • abendblatt.de: "Hamburg plant 16 neue Schulen – wo sie entstehen"
  • deutsches-schulportal.de: "Lehrermangel verschärft sich weiter"
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